Wir zeigen Gesicht
Initiiert von der Rektorin der Universität Greifswald, Prof. Dr. Katharina Riedel, hat sich ein breites Bündnis von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Einrichtungen, Kirchen und gesellschaftlichen Vereinen an der Antirassismuskampagne gebildet. Gemeinsames Anliegen der Beteiligten ist ein weltoffenes, buntes Greifswald, in dem sich alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe willkommen und heimisch fühlen.
- Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
- AStA der Universität Greifswald
- Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
- CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH
- Eine-Welt-Promotoren-Stelle Greifswald/Vorpommern
- Evangelische Studierendengemeinde Greifswald
- Festival "Contre le racisme"
- Greifswalder Bürgerschaft
- Helmholtz-Institut für One Health
- Hinrich Kuessner, ehemaliger Landtagspräsident von MV, Vorsitzender des Vereins für Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit e.V.
- Katholische Pfarrei St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald
- Katholische Studierendengemeinde Greifswald
- Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V.
- Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
- Michael Succow Stiftung
- ml&s manufacturing, logistics and services GmbH & Co. KG
- Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
- Islamisches Kulturzentrum Greifswald e. V.
- Nordkirche
- Öffnung der Schulen e. V.
- Partnerschaft für Demokratie Greifswald
- Pommerscher Diakonieverein
- Pommersches Landesmuseum
- RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V.
- Regionalzentrum für demokratische Kultur - Vorpommern-Greifswald
- Sparkasse Vorpommern
- Stadtwerke Greifswald
- STRAZE, soziokulturelles Zentrum Stralsunder Straße 10 (Greifswald)
- Theater Vorpommern
- Universität Greifswald
- Universitätsmedizin Greifswald
- Universitäts- und Hansestadt Greifswald
- verquer. Vielfältige Bildung in Vorpommern
- Vincent Montoya (DJ)
- ZORA - Kinder- und Jugendhilfe gGmbH
Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen der Kampagne
Über das gesamte Jahr 2024 hinweg werden im Rahmen der Kampagne diverse Veranstaltungen und Aktionen stattfinden. Dazu zählen etwa eine Plakatkampagne an öffentlichen Plätzen Greifswalds, Diskussionsabende im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg, öffentliche Empowerment- und Sensibilisierungsworkshops sowie diverse Austauschformate und eine Broschüre mit Informationen für Personen, die von rassitischen Angriffen betroffen sind.
Die Bürger*innen aus Greifswald und der Region haben am 13. Januar 2024 auf dem Greifswalder Marktplatz ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung gesetzt. Trotz Regen und Kälte nahmen 1300 Menschen an der Auftaktveranstaltung der Kampagne „Gesicht zeigen gegen Rassismus“ teil
Um noch stärker gemeinsam für demokratische Werte und gegen Rechtsextremismus einzutreten, hat sich das Greifswalder Bündnis für Demokratie gegründet. Initiatoren sind neben Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und der Rektorin der Universität, Prof. Dr. Katharina Riedel, der Eigentümer der CHEPLAPHARM-Gruppe Sebastian Braun, der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche Tilman Jeremias sowie Dr. Dirk-Carsten Mahlitz vom Stadtsportbund Greifswald.
Die Universität Greifswald beteiligt sich mit mehr als 350 Wissenschaftseinrichtungen an der Initiative #Zusammenland – Vielfalt macht uns stark. Damit setzen Hochschulen und Unternehmen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und bekennt sich zu Freiheit, Demokratie, Vielfalt und einer Willkommenskultur. #Zusammenland ist eine gemeinsame Kampagne von Verlagen und Medienhäusern.
Für eine geplante Plakataktion in Greifswald wurden die ersten Bilder mit Akteur*innen der Universität Greifswald, des Max-Planck-Instituts für Plasmaforschung und dem Unternehmen ml&s gemacht. Fotograf und Designer der Plakate ist Jeff Osuji. Die Aktion wurde von einem ZDF heute-Journal-Team begleitet, das über die Kampagne einen Bericht dreht.
Wie handeln, wenn ich beobachte, dass eine andere Person in meinem Arbeitsumfeld diskriminiert wird? Das Arbeitsumfeld ist ein Ort, in dem verschiedene Rollen, Beziehungen und hierarchische Gefüge miteinander wirken. Gerade im Kontext der Arbeit begegnen Menschen häufig Situationen, die sie als belastend empfinden, weil sie unsicher sind, wie sie handeln sollen: Thematisiere ich die Diskriminierung? Weiche ich aus? Geht es mich etwas an? Melde ich den Vorfall? Wenn ja, wem? Diese Fragen adressieren wir in dem Workshop zum Thema Alltagsrassismus im Job begegnen. Ziel ist die Analyse der unterschiedlichen Rollen in einem professionellen Arbeitskontext und das Aufzeigen von Handlungsspielräumen für Mitarbeitende.
Datum: 15.03.2024, 18:30 - 20:00 Uhr
Ort: Rats- und Universitätsbuchhandlung, Lange Str. 77, 17489 Greifswald
Veranstalter: Universität Greifswald, Regionalzentrum für demokratische Kultur Vorpommern-Greifswald, Kampagne Gesicht zeigen gegen Rassismus
Anmeldung: Online-Kursanmeldesystem der Graduiertenakademie
Rahmeninformation: Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 in Greifswald statt. Das Programm ist unter www.pfd-greifswald.de/iwgr24 zu finden.
Eine Vertreterin der Slawistik und Vertreter*innen des AStAs der Universität Greifswald diskutieren über Rassismus und stellen die Kampagne "Gesicht zeigen" vor.
Der von Partnerschaft für Demokratie Greifswald gestartete Aktion wurde mit Auszubildenden der Medien- und Informatikschule Greifswald umgesetzt. Diese entwickelten 10 Motive, die an den jeweiligen Gedenktagen veröffentlicht werden.
Für das Banner zur Internationalen Woche gegen Rassismus gestaltete Jeff Osuji das Motiv.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Jeff Osuji, Gestalter des Motivs, Claudia Gaschler, Partnerschaft für Demokratie Greifswald, Prof. Dr. Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald, Ruth Terodde, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Greifswald, Dr. Michael Schöner, Antidiskriminierungsbeaftragter der Universität Greifswald, Anita Völlm, Partnerschaft für Demokratie Greifswald.
Ausstrahlung des Berichts über die Kampagne "Gesicht zeigen" mit Akteur*innen der Universität Greifswald, des Max-Planck-Instituts für Plasmaforschung und dem Unternehmen ml&s.
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/kampagne-antirassismus-greifswald-100.html
Vom 12. April – 02. Juni findet im Foyer der Zentralen Universitätsbibliothek die Ausstellung „Typisch Z*? – Mythos und Wirklichkeit“ statt. Die Ausstellung befasst sich mit Stereotypen und Fremdbildern von Rom*nja und Sint*izze in Deutschland, den Antiziganismus und die Verfolgungsgeschichte der Minderheit. Aufgezeigt wird Antiziganismus in Politik, Musik, Kunst, Literatur, Wissenschaft, Kirche und Alltag, aber auch die vielfältige Lebenswirklichkeit von Menschen mit Romani-Hintergrund.
Die Ausstellung ist ausgeliehen durch RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V. und wird bereitgestellt durch den Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden Württemberg e.V.
Der Eintritt ist frei!
Egal ob Schule, Jugendtreff oder Uni: Methoden für den Umgang mit rassistischen Aussagen von Lernenden, Rassismus in der Institution und die eigene eigene kritische Reflektion.
- 26.04. 10-17 Uhr + 27.04. 09-15 Uhr
- in der Straze in Greifswald (https://straze.de/)
- für Multiplikator*innen, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Politische Bildner*innen und alle Interessierten
- mit Expert*innen von basa e.V. (https://basa.de/politische-bildung/)
- Teilnahme-Beitrag: circa 35€ (Solidarprinzip)
- Anmeldung: info@bildung-verquer.de (bis spätestens 24.04.)
Im Rahmen der Antifaschistischen Aktions- und Informationswochen (06. - 15.05.2024) will der AStA der Universität Greifswald in Vorträgen und Workshops über die Geschichte rechtsextremer Umtriebe aufklären, über aktuelle Tendenzen innerhalb der extremen Rechten informieren und Strategien gegen den Vormarschd der faschistischen Hegemonie vorstellen.
Alle Information zu der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Ort und Zeit: Koeppenhaus ab 18:00 Uhr
Dikussionsgäste: Birgit Lohmeyer (Jamel rockt den Förster), David Adler (Kulturlandbüro) und Florian Csizmadia (Dirigent Theater Vorpommern); Moderator: Dr. Christian Ulbricht (Regionalzentrum für demokratische Kultur)
Kosten: Eintritt frei
im Anschluss: "Nacht der Photonen"
Ort und Zeit: Party im C9, Geologen-/Geographenkeller, Kiste & Rosa ab 22 Uhr
wer: 9 DJs (davon 7 Frauen)
Kosten: Eintritt frei, Spendenempfehlung i.H.v. 8 - 10 €: Die Spendengelder werden zur Hälfte an das Frauenhaus Greifswald und zur Hälfte an Sea Eye e.V. gespendet
Neue Zugänge und Verständnis für geflüchtete Menschen finden: Was bewirken Vorurteile und Rassismus? Was ist Antiziganismus?
Durch mehr Wissen zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma kann der Umgang mit kriegsgeflüchteten Roma aus der Ukraine verbessert werden.
Sie können ebenso mit der Bildungsreferentin Frau Adám ins Gespräch kommen: Fragen, Wünsche und Erwartungen können für vertiefende weitere Schulungen ausgetauscht werden.
Workshopleiterin: Éva Adám (Erzieherin, Pädagogin). Sie studierte Pädagogik und Soziale Arbeit in Budapest. In Berlin hat Éva Adám langjährige Erfahrungen als Erzieherin und Sozialarbeiterin in verschiedenen sozialen Projekten, u. a. im Archiv RomaniPhen e.V. und Amaro Drom e.V.
Organisiert von Dr. Iris Wachsmuth, Fachstelle zur Unterstützung der Arbeit mit geflüchteten Rom*nja in MV| RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. | Am Melzer See 1 | 17192 Waren (Müritz) | Mobil: +49 151 50562584 | iris.wachsmuth@raa-mv.de | www.raa-mv.de
Termin: Freitag, 24. Mai 15:00 - 17:30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.raa-mv.de/termin/sensibilisierung-vulnerablen-gruppen/
Am 1. Juni startet der queere Aktions- und Informationsmonat, organisiert von Gendertrouble AG, dem AStA und der Gleichstellung der Universität Greifswald. Zu den zahlreichen Aktionen zählen u.a. FLINTA* Selbstverteidigungskurse, die Auftaktveranstaltung "Queeres Leben in Greifswald" mit einer Vorstellung der diversen Anlaufstellen, Vorträgen, Diskussionen, Filmabend, dem Themen Tag "Trans*" und vielem anderen mehr.
Auch Themen, die Queer People of Color, Homonationalismus und die Verbindung von Kolonialismus und Heteronormativität betreffen, werden diskutiert.
Neue Zugänge und Verständnis für geflüchtete Menschen finden: Was bewirken Vorurteile und Rassismus? Was ist Antiziganismus?
Durch mehr Wissen zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma kann der Umgang mit kriegsgeflüchteten Roma aus der Ukraine verbessert werden.
Sie können ebenso mit der Bildungsreferentin Frau Adám ins Gespräch kommen: Fragen, Wünsche und Erwartungen können für vertiefende weitere Schulungen ausgetauscht werden.
Workshopleiterin: Éva Adám (Erzieherin, Pädagogin). Sie studierte Pädagogik und Soziale Arbeit in Budapest. In Berlin hat Éva Adám langjährige Erfahrungen als Erzieherin und Sozialarbeiterin in verschiedenen sozialen Projekten, u. a. im Archiv RomaniPhen e.V. und Amaro Drom e.V.
Organisiert von Dr. Iris Wachsmuth, Fachstelle zur Unterstützung der Arbeit mit geflüchteten Rom*nja in MV| RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. | Am Melzer See 1 | 17192 Waren (Müritz) | Mobil: +49 151 50562584 | iris.wachsmuth@raa-mv.de | www.raa-mv.de
Termin: Dienstag, 18. Juni 10:00 – 12:30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.raa-mv.de/termin/sensibilisierung-im-umgang-mit-vulnerablen-gruppen/
Auch Studierende sind von Rassismus und Diskriminierung betroffen. Rechtsextreme Übergriffe sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Die Probleme sind vielfältig, sind im öffentlichen Bewusstsein allerdings häufig nicht präsent. Seit 2005 veranstaltet freie zusammenschluss von student*innenschaften das festival contre le racisme gemeinsam mit dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) e.V.
Es braucht mehr Schutzräume, Antidiskriminierungsstellen und Fortbildungsangebote. Denn, auch wenn Studierende von Diskriminierungserfahrungen berichten, werden diese oft nicht ernst genommen und bleiben so ohne Konsequenzen. Wir, der AStA der Uni Greifswald, möchten für mehr Sichtbarkeit sorgen, deswegen ist die Woche vom 24.06. - 07.07. geprägt von Workshops und Seminaren, aber auch Filmvorführungen. Das Festival findet in Kooperation mit der Gesicht zeigen Rassismus-Kampagne statt.
Dieser Sensibilisierungsworkshop lädt Menschen, die nicht negativ von Rassismus betroffen sind, ein, sich mit ihren weißen Privilegien selbstkritisch auseinanderzusetzen.
Grundlegendes Wissen wird vermittelt und mögliche Handlungsstrategien werden erarbeitet, um selbst aktiv zu werden und sich solidarisch mit betroffenen Menschen zu verbünden.
Wir arbeiten mit Journaling zur Selbstreflexion, in Kleingruppen und im Plenum, erforschen, wie Rassismus historisch und gesellschaftlich verankert ist und wie wir aktiv diesen erkennen, benennen und verlernen können.
Teilnehmende: max 15
Datum und Uhrzeit: 1.Juli 2024, 10:00 - 14:00 Uhr (4 h inkl. Pausen)
Referentin: Sun Hee Martischius (sie/ihr), www.sunhee.de
Sprache: deutsch/englisch
Veranstalter*in: Universität Greifswald, AStA der Universität Greifswald, Festival Contre le Racisme
In diesem geschützten Raum erforschen wir gemeinsam, wie wir Kraft und Energie generieren, um gegen rassistische Unterdrückungssysteme wirksam zu sein. Wie können wir heilsame und verbindende Strategien finden, um widerständig kapitalistischer Verwertbarkeit zu trotzen?
Der Workshop fokussiert Empowermentstrategien und lässt gleichzeitig Raum, eigene Erfahrungen auszutauschen. Durch Journaling, künstlerisches Visualisieren und Körperarbeit, begeben wir uns auf die Suche, was community care mit selfcare zu tun hat und wie wir gemeinsam widerständig sein können.
Teilnehmende: max 15
Datum und Uhrzeit: 2. Juli 2024, 10:00 - 14:00 Uhr (4 h inkl. Pausen)
Referentin: Sun Hee Martischius (sie/ihr), www.sunhee.de
Sprache: deutsch/englisch
Veranstalter*in: Universität Greifswald, AStA der Universität Greifswald, Festival Contre le Racisme
Der Workshop "Engagiert gegen Rassismus - Wissenschaft trifft Aktivismus" richtet sich an alle Forschenden und Lehrenden der Universität Greifswald und wird von den Mitgliedern der Jungen Akademie Radin Dardashti (Philosophie/Wuppertal), Isabelle Dolezalek (Kunstgeschichte/Greifswald) und Thorsten Merl (Erziehungswissenschaften/Köln) ausgerichtet.
Wir laden alle Interessierten sehr herzlich zur Teilnahme ein:
- Freitag 5.7., 15-20 Uhr, Universität Greifswald: Austausch mit lokalen Aktivist:innengruppen und Abendvortrag zu Rassismus und (bzw. in der) Wissenschaft
- Samstag 6.7., 9-12:30 Uhr, Katapult Verlag: Austausch in Arbeitsgruppen
Ein genaues Programm folgt. Wir bitten um Anmeldungen bis zum 7. Juni.
Anmeldung: Bitte per Email an Prof. Dr. Isabelle Dolezalek (CDFI), i.dolezalek@uni-greifswald.de
"Neue Räume“ – so lautet das diesjährige Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche, die vom 17. September bis zum 19. Oktober 2024 auch in Greifswald stattfindet.
Alle Informationen und Veranstaltungen finden Sie hier.
In diesem Empowerment Workshop tauschen wir unsere Erfahrungen an der Schnittstelle von Rassismus und Sexismus aus. Wie können wir diese konkret benennen und welche Strategien können wir finden, um einen Umgang damit zu finden? Welche Schutzräume werden benötigt und wo können klare Grenzen kommuniziert werden? Wir laden Teilnehmende dazu ein in geschütztem Raum eigene Erfahrungen zu teilen und wir erarbeiten gemeinsam Handlungsstrategien unter Beachtung von Machtdynamiken und Abhängigkeiten. Der Workshop richtet sich an FLINTA* Personen, die von Sexismus und Rassismus
betroffen sind.
Referentin: Sun Hee Martischius (sie/ihr)
Veranstaltungsort: Katapult, Wilhelm-Holtz-Straße 9
Eintritt frei. Anmeldung bis 15.09.2024 an: info@ada-hgw-vr.org
Eine Veranstaltung des Migrantenbeirates der Stadt Greifswald in Kooperation mit Asna e.V. und ADA Antidiskriminierungsberatung /-arbeit Greifswald & Vorpommern-Rügen
Der Fachtag richtet sich an Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege, Horten und Grundschulen sowie an Multiplikator*innen. Ein Schwerpunkt liegt u.a. auf der Stärkung von Literacy-Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Familien. Neben einem Impulsvortrag bieten mehrere Workshops und ein Markt der Möglichkeiten Anregungen und Möglichkeiten zum fachlichen Austausch.
Ausführliches Programm des Fachtages.
Veranstaltungsort: Universität Greifswald, Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Eintritt frei
Anmeldung bis 09.09.: https://www.raa-mv.de/termin/fachtag-mehrsprachigkeit-2024
Eine Veranstaltung der Fachstelle Mehrsprachigkeit MV – Ein Projekt der RAA – Demokratie und Bildung
Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Wie funktioniert Rassismus? Was ist wichtig zu beachten, wenn ich internalisierte Rassismen reflektieren und Betroffene unterstützen möchte? Wie kann ich mit meiner Lehre dazu beitragen, Anti-Rassismus als Querschnittsaufgabe an der Uni Greifswald zu etablieren?
All diese Fragen wollen wir in unserem Workshop gemeinsam betrachten. Wir setzten uns mit den Funktionsweisen von Rassismus und den wichtigsten Grundsätzen des Anti-Rassismus auseinander: von den theoretischen Grundlagen bis zu konkreten Tipps für den (Lehr-)Alltag. Mit unseren interaktiven Methoden schaffen wir einen persönlichen Reflektionsraum.
Der Workshop richtet sich inhaltlich vor allem an weiß positionierte Teilnehmende. Alle anderen Teilnehmenden sind aber auch herzlich willkommen, wir freuen uns wenn Sie Ihre Perspektiven beitragen möchten.
Für Lehrende aller Fächer!
Datum: 26.09.2024, 09:00-13:00 Uhr
Ort: Seminarräume 3.07, und 3.09, Domstraße 9 A
max. Teilnehmende: 15
Bitte melden Sie sich für diesen Workshop bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn über die Online-Kursanmeldung der Hochschuldidakrik an.
Kontakt
Hochschuldidaktik der Universität Greifswald und Antidiskriminierungsstelle der Universität Greifswald
Domstraße 11, Eingang 4, Raum 3.24, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1618
Neue Zugänge und Verständnis für geflüchtete Menschen finden: Was bewirken Vorurteile und Rassismus? Was ist Antiziganismus?
Durch mehr Wissen zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma kann der Umgang mit kriegsgeflüchteten Roma aus der Ukraine verbessert werden.
Sie können ebenso mit der Bildungsreferentin Frau Adám ins Gespräch kommen: Fragen, Wünsche und Erwartungen können für vertiefende weitere Schulungen ausgetauscht werden.
Workshopleiterin: Éva Adám (Erzieherin, Pädagogin). Sie studierte Pädagogik und Soziale Arbeit in Budapest. In Berlin hat Éva Adám langjährige Erfahrungen als Erzieherin und Sozialarbeiterin in verschiedenen sozialen Projekten, u. a. im Archiv RomaniPhen e.V. und Amaro Drom e.V.
Organisiert von Dr. Iris Wachsmuth, Fachstelle zur Unterstützung der Arbeit mit geflüchteten Rom*nja in MV| RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. | Am Melzer See 1 | 17192 Waren (Müritz) | Mobil: +49 151 50562584 | iris.wachsmuth@raa-mv.de | www.raa-mv.de
Termin: 30.09.24 – von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.raa-mv.de/termin/ws-vulnerablen-gruppen/
Sinti und Roma – ein Thema, das heute noch immer voller Vorurteile, Klischees und Rassismus steckt. Sinti und Roma – über Jahrhunderte verfolgt, ausgegrenzt und romantisch verklärt. Sinti und Roma – eine Thema, zu dem viele eine Meinung haben, aber nur wenige etwas wissen. Sinti und Roma – ja, das sind die anderen … woanders … Wirklich?
Die thematische Doppelausstellung „Die Geschichte von Franz und Alex aus Satow“ und „Typisch ,Zigeuner‘? Mythos und Wirklichkeiten“" wird am 10. Oktober um 17 Uhr im Rathaussaal in Waren (Müritz) eröffnet. In einem kurzen Vortrag geht Uwe Weiß (Stadtgeschichtliches Museum Waren) auf einen Bericht der Schweriner Kriminalpolizei von 1941 ein, in dem die willkürliche Stigmatisierung und Gewalt deutlich werden, die Sinti und Roma hier vor Ort erfahren haben. Für weitere Fragen und Ergänzungen steht Dr. phil. Constanze Jaiser, Projektleiterin der Geschichtswerkstatt zeitlupe (RAA M-V), zur Verfügung.
Am 29. Oktober gibt es ab 14:30 Uhr die Gelegenheit zum Gespräch mit Jovica Arvanitelli. Bei einer Führung durch die Ausstellung „Typisch ,Zigeuner‘?“ vermittelt der Referent des Sinti & Roma Landesverbands Baden-Württemberg Hintergrundinformationen zur Geschichte und zur aktuellen Situation der Sinti und Roma.
AUSSTELLUNG
vom 11. Oktober bis 31. Oktober 2024 im Rathaussaal
Stadtgeschichtliches Museum Waren (Müritz)
Neuer Markt 1 · 17192 Waren (Müritz)
Montag bis Freitag 9 – 16 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 14 – 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Neue Zugänge und Verständnis für geflüchtete Menschen finden: Was bewirken Vorurteile und Rassismus? Was ist Antiziganismus?
Durch mehr Wissen zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma kann der Umgang mit kriegsgeflüchteten Roma aus der Ukraine verbessert werden.
Sie können ebenso mit der Bildungsreferentin Frau Adám ins Gespräch kommen: Fragen, Wünsche und Erwartungen können für vertiefende weitere Schulungen ausgetauscht werden.
Workshopleiterin: Éva Adám (Erzieherin, Pädagogin). Sie studierte Pädagogik und Soziale Arbeit in Budapest. In Berlin hat Éva Adám langjährige Erfahrungen als Erzieherin und Sozialarbeiterin in verschiedenen sozialen Projekten, u. a. im Archiv RomaniPhen e.V. und Amaro Drom e.V.
Organisiert von Dr. Iris Wachsmuth, Fachstelle zur Unterstützung der Arbeit mit geflüchteten Rom*nja in MV| RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. | Am Melzer See 1 | 17192 Waren (Müritz) | Mobil: +49 151 50562584 | iris.wachsmuth@raa-mv.de | www.raa-mv.de
Termin: 17.10.24 von 14:00- 16:30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.raa-mv.de/termin/umgangmitvulnerablengruppen/
Die Kampagne "Gesicht zeigen gegen Rassismus" wird koordiniert vom Antidiskriminierungsbeauftragten der Universität Greifswald, Dr. Michael Schöner, in enger Zusammenarbeit mit dem Rektorat, der Gleichstellungsbeauftragten und der Hochschulkommunikation der Universität Greifswald sowie den beteiligten Kampagnepartner*innen. www.uni-greifswald.de/antidiskriminierung
Kontakt
Dr. Michael Schöner
Antidiskriminierungsbeauftragter der Universität Greifswald
Telefon: 038344 420 1618
michael.schoeneruni-greifswaldde
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