Nach einem Studium der Zoologie, Limnologie, Meereskunde und Botanik war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Limnologie in Plön tätig und wurde 1969 mit der Arbeit „Ein ernährungsökologischer Beitrag zur Limnologie des Amazonasgebietes“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Im Anschluss absolvierte er das Bibliotheksreferendariat an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München und war von 1972 bis 1991 an der Universitätsbibliothek Würzburg tätig. In seine Amtszeit an der Universität Greifswald ab 1991 fiel nicht zuletzt die bauliche Entwicklung der Bibliothek mit der Eröffnung der Zentralen Universitätsbibliothek 2001 und der damit verbundenen Konzentration der Fachbibliotheksstandorte. Darüber hinaus war er auch in Gremien wie zum Beispiel der internationalen Vereinigung Bibliotheca Baltica aktiv, deren Vorsitzender er von 2000–2004 war. Im September 2004 wurde er u.a. von Altrektor Prof. Dr. Jürgen Kohler, dem ehemaligen Kanzler Carl Heinz Jacob und dem damaligen Prorektor Prof. Dr. Claus Dieter Classen in den Ruhestand verabschiedet.
Dr. Hans-Armin Knöppel hat die Entwicklung der Universitätsbibliothek Greifswald entscheidend und mit Wirkung bis in Gegenwart und Zukunft geprägt. Die Universitätsbibliothek Greifswald wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
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