Die Rudolf-Stundl-Stiftung und ihr Preis
Rudolf-Stundl-Preis
Die Rudolf-Stundl-Stiftung an der Universität Greifswald schreibt regelmäßig den Rudolf-Stundl-Preis aus, zuletzt im November 2018. Es können hervorragende wissenschaftliche und praktische Arbeiten in Zusammenhang mit textilen Materialien oder aus benachbarten Bereichen der materiellen Kultur eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 800 Euro dotiert. Der Wettbewerb um den Rudolf-Stundl-Preis wird alle vier Jahre durchgeführt und richtet sich vor allem an Angehörige der Universität Greifswald und ihrer 26 internationalen Partneruniversitäten.
Preisträger*innen
- 2016: Pauline Stopp
- 2020: Anna Karlotta Margarete Last
Der Preis wurde 1985 von Rudolf Stundl (1897–1990), dem Initiator der Teppichknüpferei in Vorpommern, gestiftet. Mit dem Wettbewerb sollte zum einen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Textil gefördert werden. Das konnten Arbeiten zu historischen, kunstwissenschaftlichen, technischen oder wirtschaftlichen Aspekten im textilen Bereich sein. Das betrifft auch Zeugnisse der materiellen Kultur und der wissenschaftlichen Sammlungen an Universitäten und Hochschulen in Zusammenhang mit textilen Materialien.
Zum anderen konnten innovative, künstlerisch-praktische Arbeiten in Zusammenhang mit textilen Materialien eingereicht werden. Als Wettbewerbsbeiträge waren ebenfalls Arbeiten zu übergreifenden Themen wie Marketing, Kommunikation, Ökologie und digitale Medien in Zusammenhang mit Textilien möglich.
Dr. Thilo Habel
Leitung Kustodie
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