Das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum (MSNZ) am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg bildet eine Brücke zwischen Theorie und medizinischer Praxis in der Krebsforschung. Gefördert werden innerhalb des Programms wissenschaftlich tätige Ärzt*innen (sog. Clinician Scientists) und in der Krebsforschung tätige Wissenschaftler*innen (Medical Scientist). Dabei stehen Interdisziplinarität, Interprofessionalität und interinstitutioneller Zusammenarbeit im Fokus des MSNZs. Clinician und Medical Scientist bekommen auf diese Weise transparente und attraktive Karriereperspektiven in der translationalen Krebsforschung und können über das Nachwuchszentrum vielfältige Unterstützungsangebote wahrnehmen.
Mentoring spielt dabei bisher noch keine Rolle – weshalb das KarriereWegeMentoring-Programm am 28. April die Gelegenheit erhielt, sich und das Potential von Mentoring vorzustellen. Annette Ehmler und Vida Safavi Rizi nahmen gerne die Einladung an und berichteten einem Kreis interessierter internationaler Teilnehmender davon, was erfolgreiches Mentoring braucht. Hierbei legte die Programmverantwortliche einen Fokus auf das, was eine gute Zusammenarbeit in den Tandems ausmacht, wie Themen für passende Workshops und Netzwerkveranstaltungen gefunden und organisiert werden und welches Potential im Peer-Mentoring liegt. Dr. Vida Safavi Rizi war Mentee im Postdoktorandinnen-Programm – sie ergänzte jeweils mit ihren konkreten Erfahrungen aus dem Programm und machte deutlich, wie Mentoring sie in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt hat. In der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmenden ging es unter anderem darum, wann ein guter Zeitpunkt für Mentoring ist und wie eine klare Entscheidung für den nächsten Schritt in der Karriere getroffen wird.
In unserer Mentothek berichten ehemalige Mentees von ihren beruflichen Werdegängen mit Mentoring – hören Sie hier den Beitrag von Vida Safavi Rizi!