Im Jahr 2011 wurde an der Universität Greifswald das erste Mentoring-Programm in Mecklenburg-Vorpommern ins Leben gerufen. Heute gilt Mentoring als etabliertes Personalentwicklungsinstrument. Mentoringprogramme vermitteln Handlungswissen über Führungsanforderungen, Strukturen und Prozesse.
Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen, werden dabei auf ihrem persönlichen Karriereweg von selbstgewählten Mentorinnen und Mentoren begleitet. Diese geben ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Netzwerke weiter - ein gewinnbringender Prozess für beide Seiten – oft sogar auch über die Programmdauer hinaus.
Seit einem Monat ist Ministerin Drese selbst aktiv als Mentorin für eine Doktorandin der Universität Rostock engagiert. Bei ihrem Treffen am Freitag wird sich die Ministerin mit den jungen Wissenschaftlerinnen über Karrierewege, weibliche Vorbilder und Vereinbarkeit von Familie und Beruf austauschen. Thematisiert werden auch Barrieren und Karrierehemmnisse, denen Frauen im Wissenschaftsbetrieb immer wieder begegnen. „Es ist großartig, dass Ministerin Drese diese Aufgabe wahrnimmt. Wir verstehen das auch als eine Wertschätzung und Auszeichnung unseres Mentoring-Programms“, so Projektleiterin Ruth Terodde.