Dr. Ruba Al Abdulla, Teilnehmerin an der 9. Gruppe im Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorin, erhält für das Projekt Entschlüsselung der Verbindung von proteostatischer Kontrolle durch das Ubiquitin-Proteasom-System und der Ferroptose in Lymphozyten eine Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG.
Ihre Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Chemoresistenz von hepatozellulärem Karzinom und Magenkrebs sowie auf die Rolle von Proteinhomöostase-Wegen bei der Überwindung von Resistenz in hämatopoetischen Tumoren. Sie promovierte 2018 an der Universität Salamanca mit einer Arbeit zur Rolle von SLC22A1 in der Chemoresistenz gegen Sorafenib in Lebertumoren.
Dr. Al Abdullawerden 161.000€ für eine dreijährige Doktorand*innen-Stelle, sowie 56.000€ für Sachmittel zur Verfügung gestellt. Dazu kommen 47.982€ für die Programmpauschale, die zur Deckung der mit der Förderung verbundenen Projektausgaben dienen.
Ziel ihrer Forschung ist es, den Mechanismus der Verbindung zwischen Ferroptose und Proteinhomöostase in Lymphozyten von Krebs und Patienten mit Proteasom-Mutationen zu untersuchen.
Die Bewerbung erfolgte zusammen mit Prof. Elke Krüger, die ebenfalls eine Förderung erhält.
Wir gratulieren Dr. Ruba Al Abdulla ganz herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg!