Drei weitere Frauen erzählen über ihre beruflichen Werdegänge

In drei neuen Folgen der Menthotek berichten Prof. Dr. Paula Prenzel, Dr. phil. Jenny Linek und Prof. Dr. Isabelle Dolezalek über ihre beruflichen Werdegänge und deren Herausforderungen.

Prof. Dr. Paula Prenzel studierte in den Niederlanden in Maastrich und Groningen und promovierte anschließend in Economic Geography an der London School of Economics. Im April 2020 kam sie als Juniorprofessorin für Regionalentwicklung an die Universität Greifswald, bevor sie im Oktober 2024 Professorin für Stadt- und Regionalökonomie an der Rheinland-Pfälzischen Universität Kaiserslautern-Landau wurde.
In ihrem Beitrag erzählt sie unter anderem davon, wie sie im Studium ihre Fachrichtung fand und von ihren Erfahrungen in der neuen Rolle als Chefin aufzutreten.

 

Dr. phil. Jenny Linek ist seit Februar 2024 Historikerin am Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Greifswald. Ihr akademischer Werdegang begann in Greifswald, wo sie Geschichtswissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte und Politikwissenschaft studierte und anschließend auch promovierte. Seitdem arbeitete sie in verschiedenen Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gleichstellungsabteilung an der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Greifswald und ist seit 2016 auch als freiberufliche Historikerin tätig.
Sie berichtet darüber, wie sich ihr beruflicher Weg von Projekt zu Projekt entwickelte und wie sie das Mentoring-Programm dabei unterstützt hat.

 

Als Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Vormoderne mit dem Schwerpunkt Materialität ist Prof. Dr. Isabelle Dolezalek seit Oktober 2024 an der Technische Universität Berlin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik tätig. Nach dem Studium in Großbritannien und Frankreich, promovierte sie 2013 an der Freien Universität Berlin, wo sie anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt war, bevor sie 2019 als Juniorprofessorin nach Greifswald kam.
In ihrem Beitrag berichtet sie darüber, wie ihre Zeit in London sie prägte und welche Herausforderungen es mit sich bringt, neben der wissenschaftlichen Karriere eine Familie zu gründen.