Die beiden zeigen mit einer Arbeitsgruppe der Universität Duisburg-Essen, dass Sphingosin-1-phosphat (S1P) ein neues Target in der Osteoporose-Therapie darstellt. Hierfür analysierten Anke Hannemann und Eileen Moritz humane Daten der populationsbasierten SHIP-Trend-Studie (Study of Health in Pomerania): Im Serum von 4.091 Teilnehmern konnte S1P als Biomarker für Knochenaufbau von den beiden Forscherinnen etabliert werden. Zusammen mit den Ergebnissen aus experimentellen Tiermodellen zeigen die Autorinnen und Autoren, dass eine Erhöhung der S1P-Konzentration eine Zunahme der Knochenmasse und -bruchfestigkeit bewirkt.
Der Link zur Veröffentlichung in Nature Medicine