Zwölf hochqualifizierte Frauen nehmen seit Ende September am Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen teil, welches sie dabei begleitet, eine Professur oder Führungsposition in Wissenschaft und Forschung zu erlangen.
Diese Gruppe profitiert erneut von der Vielfältigkeit der Teilnehmerinnen. Insgesamt sind diesmal vier verschiedene Nationalitäten vertreten: die Wissenschaftlerinnen stammen aus Deutschland, Indien, Italien und Syrien und bringen verschiedenste Erfahrungen aus den Geisteswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin mit.
Die Einführungsveranstaltung startete mit einem intensiven Kennenlernen aller Teilnehmerinnen, die sich über ihre Lebensläufe und Erfahrungen austauschten. Inhaltlich ging es dann um Auswahlkriterien für die Mentor*innen und Impulse zur Mentor*innensuche. Darüber hinaus wurde der Programmablauf vorgestellt und die persönlichen Mentoring-Ziele konkretisiert.
Der zweite Tag stand im Zeichen des Pee- Mentorings - ein wichtiges Element der KarriereWegeMentoring-Programme ist. Den Teilnehmerinnen wurden verschiedene Instrumente wie die kollegiale Beratung, die Zusammenarbeit in regelmäßigen Schreibgruppen oder in einem "Working Out Loud"-Zirkel vorgestellt. Alle verabredeten sich im Anschluss für eine Zusammenarbeit in zwei kleineren Peer-Gruppen, die sich seit Anfang Oktober regelmäßig treffen.
Ein Fazit aus der Einführung: „Generell würde ich nach dem überaus positiven Eindruck der Kick-off-Veranstaltungen Wissenschaftlerinnen empfehlen, an einem Mentoring-Programm teilzunehmen.
Konkret würde ich eine Empfehlung aussprechen wegen der vorgestellten Arbeitstechniken, der hohen Motivation der Organisatorinnen und der überaus herzlichen und wertschätzenden Atmosphäre sowie der hohen Flexibilität bei der Terminplanung“.
Nach diesem überaus motivierten Start wünschen wir allen Teilnehmerinnen eine erfolgreiche Zeit und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden 18 Monaten!