Die Gesprächspartnerinnen
ließen sich ausfragen und erzählten offen über das Verhältnis von Lehre und Forschung im Rahmen ihrer FH-Professur, die erforderliche anspruchsvolle Verbindung von Theorie/Wissenschaft und Praxis, die guten Möglichkeiten Familie und Beruf zu vereinbaren, über ihre Nebentätigkeiten und entscheidende Bewerbungsvoraussetzungen: Die nötige Berufserfahrung außerhalb der Universität von 3 -4 Jahren (variiert nach LHG-Landesgesetzen) muss nach einer Promotion nachzuweisen sein. "Eine sehr gute Möglichkeit, um mit Hochschulprofessorinnen direkt ins Gespräch zu kommen", fasste eine Mentee ihre Eindrücke zusammen. "Ein super Format, mit kompetenten Frauen im Podium " so bedankte sich eine andere Mentee.
Noch eine wichtiger Hinweis zum Schluss:
In den nächsten Jahren werden sehr viele Stellen frei durch den Generationenwechsel an den Hochschulen in den ostdeutschen Bundesländern und das Professorinnen-Programm III, das ab 2018 den teilnehmenden Universitäten und Hochschulen Anschubfinanzierung für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W 2- und W 3-Professuren gewährt. Dabei werden die Stellenausschreibungen für Professuren an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sehr offen formuliert, um möglichst zahlreiche und vielfältige Bewerbungsprofile zu erhalten. Hier ermuntern die anwesenden Professorinnen, sich zu bewerben, wenn es eine Passung von ungefähr 50% der in der Ausschreibung genannten Kriterien gäbe!
(Text: Angela Hoppe)