Geschlechtsspezifische Medizin meint die Berücksichtigung der individuellen Geschlechteraspekte einer Person im Versorgungs- und Gesundheitskontext. Dabei geht es sowohl um das biologische Geschlecht (sex) als auch um das soziale Geschlecht (gender). In Fachkreisen wird über den Einfluss der Geschlechterdimensionen auf die Gesundheitsversorgung schon seit Jahrzehnten diskutiert. Leider haben es diese Inhalte bisher lediglich vereinzelt in die universitäre Lehre geschafft und konnten sich in der öffentliche Debatte nur begrenzt behaupten. Dieses studentisch organisierte Symposium versucht die Problematik der Minderbeachtung geschlechtsspezifischer Medizin zu beleuchten und soll den Studierenden der Universität Greifswald wie anderen Interessierten einen Einblick in die Vielfältigkeit des Themas in den Bereichen Schmerz, Pharmakologie, Prävention und Gesundheitsversorgung bieten.
Zugangsdaten für den Livestream zum Symposium tagsüber:
https://us06web.zoom.us/j/81240395643?pwd=V1VrWXdoSW9JVnVTQUo1cW5LZjRGQT09
Meeting-ID: 812 4039 5643
Kenncode: Breaking23
Bitte beachten Sie, dass die oben stehenden Zugangsdaten nicht für die Abendveranstaltung "Geschlecht und Schmerz" gelten. Diese sind hier auf einer separaten Seite zu finden: https://www.wiko-greifswald.de/programm/allgemeines/veranstaltungskalender/veranstaltung/n/geschlecht-und-schmerz/
Die Veranstaltung wurde mittlerweile von der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen von Fortbildungen zertifiziert. Eine Liste zur Anerkennung von entsprechenden Punkten bei der Ärztekammer wird im Haus zur Verfügung stehen.
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