Politisch Verfolgte, darunter Publizist*innen und Autor*innen, genießen in der Bundesrepublik ein Recht auf Asyl. Doch was geschieht mit ihren Texten, den Dokumenten ihres Auftretens, ihrer Reden? Wer archiviert sie, wenn die Länder ihrer kulturellen und sprachlichen Herkunft dafür nicht infrage kommen? Am Beispiel der als bedroht geltenden „kurdischen“ Literatur von Autorinnen werden die Potenziale eines „Archivasyls“ vorgestellt.
Gespräch mit Dîlan Canan Çakir, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Born-digitals“ des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW)
Moderation: Hannah Willcox
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AFTER HOURS – nach Büroschluss öffnet das IZfG seine Türen für die beliebte Veranstaltungsreihe. Prominente und nicht-prominente Kulturschaffende, verschiedenste gesellschaftliche Funktionsträger*innen und ehrenamtlich engagierte Akteur*innen werden in loser Folge eingeladen, um ihre Arbeit zu präsentieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise soll für Studierende und eine interessierte Öffentlichkeit sichtbar werden, wie vielfältig sich die Verbindungen zwischen Geschlechterforschung und verschiedensten Praxisfeldern gestalten. Wir freuen uns auf regen Besuch und unterhaltsame Stunden nach Feierabend!
Kontakt an der Universität Greifswald
Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung
Rubenowstraße 3, 17487 Greifswald
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