Energie sparen. 2030 Klimaneutral werden!
Liebe Universitätsangehörige,
Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die gemütliche Wärme in unseren Büroräumen und die helle Beleuchtung in den Hörsälen!
Trotz der widrigen Wetterumstände haben wir uns als Universität das Ziel gesetzt, unsere Energie möglichst nachhaltig zu verbrauchen. In den vergangenen Jahren mussten wir aufgrund der Energiekrise vor allem aus wirtschaftlichen Gründen sparsam mit Strom und Wärme umgehen. Dabei war "Energie sparen" stets ein negativ konnotiertes Thema, das auch schmerzliche Einschnitte versprach (man erinnere sich an die Debatte um die Raumtemperatur von 18 Grad Celsius).
Um im Sinne der universitären Nachhaltigkeitsstrategie dennoch einen bewussten Umgang mit Energie zu üben, möchte ich Sie - gemeinsam mit zahlreichen Kolleg:innen - dazu ermutigen, mitzumachen. Mir ist dabei folgendes wichtig: Wir brauchen wieder eine positive Erzählung davon, warum der bewusste Umgang mit Strom und Wärme so wichtig ist. Statt des erhobenen Zeigefingers und bitter-kalten Einschnitten möchten wir als Gesichter dieser Kampagne das Thema mit einer gewissen Lockerheit angehen und eine Sensibilität für die einfachsten Sparmaßnahmen im Kleinen schaffen, die gesamt-universitär dennoch eine große Wirkung erzielen.
In den kommenden Wochen startet die Universität Greifswald dafür eine Plakat-Kampagne. Ich freue mich, dass sich so viele Kolleg:innen diesem Thema angenommen haben und mit Ihrem Namen dafür einstehen. Ob Professor*in, Dozierende*r, Mitarbeiter*in oder Studi; wir alle können dazu beitragen, dass wir als Universität unsere Klimaziele erreichen!
Lassen Sie uns gemeinsam auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Resourcen achten und als Universität einen Schritt Richtung Klimaneutralität bis 2030 gehen.
Lukas Voigt - Studentischer Prorektor
Liebe Universitätsangehörige,
Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die gemütliche Wärme in unseren Büroräumen und die helle Beleuchtung in den Hörsälen!
Trotz der widrigen Wetterumstände haben wir uns als Universität das Ziel gesetzt, unsere Energie möglichst nachhaltig zu verbrauchen. In den vergangenen Jahren mussten wir aufgrund der Energiekrise vor allem aus wirtschaftlichen Gründen sparsam mit Strom und Wärme umgehen. Dabei war "Energie sparen" stets ein negativ konnotiertes Thema, das auch schmerzliche Einschnitte versprach (man erinnere sich an die Debatte um die Raumtemperatur von 18 Grad Celsius).
Um im Sinne der universitären Nachhaltigkeitsstrategie dennoch einen bewussten Umgang mit Energie zu üben, möchte ich Sie - gemeinsam mit zahlreichen Kolleg*innen - dazu ermutigen, mitzumachen. Mir ist dabei folgendes wichtig: Wir brauchen wieder eine positive Erzählung davon, warum der bewusste Umgang mit Strom und Wärme so wichtig ist. Statt des erhobenen Zeigefingers und bitter kalten Einschnitten möchten wir als Gesichter dieser Kampagne das Thema mit einer gewissen Lockerheit angehen und eine Sensibilität für die einfachsten Sparmaßnahmen im Kleinen schaffen, die gesamt universitär dennoch eine große Wirkung erzielen.
In den kommenden Wochen startet die Universität Greifswald dafür eine Plakat-Kampagne. Ich freue mich, dass sich so viele Kolleg*innen diesem Thema angenommen haben und mit Ihrem Namen dafür einstehen. Ob Professor*in, Dozierende*r, Mitarbeiter*in oder Studi; wir alle können dazu beitragen, dass wir als Universität unsere Klimaziele erreichen!
Lassen Sie uns gemeinsam auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Resourcen achten und als Universität einen Schritt Richtung Klimaneutralität bis 2030 gehen.
Lukas Voigt - Studentischer Prorektor
Bildschirm aus?
Auch im Standby-Modus verbrauchen technische Geräte weiterhin Strom. Das mag für einen einzelnen Bildschirm nicht viel erscheinen, bei hunderten Computern in der Universität kommt hier allerdings jede Nacht eine Menge Verbrauch zusammen, der ganz einfach vermieden werden kann.
Wenn Geräte nicht mehr benötigt werden, bspw. zum Feierabend oder zum Wochenende, sollten Geräte über einen Netzschalter oder durch Abziehen der Stecker ausgeschaltet werden.
Lieber anlassen?
Auch bei kurzem Verlassen von Räumen sollte nicht benötigtes Licht konsequent ausgeschaltet werden. Das gilt nicht nur für das eigene Büro sondern auch für Gänge, Toiletten etc. Der Mythos, dass Leuchtstoffröhren besser durchbrennen sollten, weil sonst mehr Strom verbraucht wird, stimmt nicht.
Das Licht auszuschalten lohnt sich schon ab der ersten Sekunde. Also: für den kurzen Weg zum Drucker oder zur Toilette das Licht im Raum ruhig ausschalten.
Heizung immer auf 5?
Die Heizung auf Stufe 5 zu stellen, macht den Raum nicht schneller warm. Denn die Zahlen an der Heizung bestimmen lediglich eine Zieltemperatur. Für eine angenehme Raumtempratur reicht es daher völlig aus, wenn du die Heizung auf Stufe 3 einstellst.
Dafür stehen die Zahlen auf der Heizung circa:
1: 12 °C - Wer nutzt das wirklich?
2: 16 °C - Perfekt zum Feierabend!
3: 20 °C - Klimaneutralität schaffen wir! (+100 Aura)
4: 24 °C - Im Sommer würde hier der Schweiß laufen.
5: 28 °C - Sorry to tell you: es wird nicht schneller warm.
Schneeflocke: Frostschutzeinstellung (6 °C)
Halbmond: Nachttemperatur (14 °C)
Sonne: Grundeinstellung (20 °C)
Gut zu Wissen! Während die Heizung läuft, sollten Fenster und Türen richtig geschlossen sein. Während des Lüftens sind die Heizungen auszustellen.
Muss das wirklich gedruckt werden?
Gedruckt wird an einer Universität eine ganze Menge! Neben Papier ist der nötige Toner wohl das größte Verbrauchsmaterial beim Drucken von Dokumenten. Die Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck der Universität sind dabei enorm. Zudem sind Toner alles andere als günstig. Nachhaltige und sparsame Toner bzw. ein geringer Tonerverbrauch schützen daher die Umwelt und sparen uns viel Geld.
Nicht immer lässt es sich vermeiden, dass Seiten ausgedruckt werden müssen. So kann mit wenigen Klicks viel Papier und Toner gespart werden:
Dublexdruck: Beim Drucken einfach auf Dublex (beidseitiges bedrucken) umschalten. Damit lässt sich 50 % des Papierbedarfs reduzieren.
Schwarz-Weiß-Druck: In vielen Fällen sind bunte Ausdrucke eigentlich nicht nötig. Oftmals sind auf den Seiten vielfach nur die Logos o.ä. bunt abgebildet. Mit dem Schwarz-Weiß-Druck lässt sich unnötiger Tonerverbrauch für bunte Logos weiter reduzieren. Die Menge macht ´s!
Entwurfs-/Probedruckmodus: Beim Drucken den Entwurfs- oder Probedruck-Modus auszuwählen kann bis zu einem Fünftel der nötigen Tinte sparen. Am Druckbild selbst ändert sich wenig. Wenn es sich nicht gerade um wichtige, repräsentative Dokumente handelt, ist der Entwurfsmodus völlig ausreichend.
Heizung immer auf 5?
Die Heizung auf Stufe 5 zu stellen, macht den Raum nicht schneller warm. Denn die Zahlen an der Heizung bestimmen lediglich eine Zieltemperatur. Für eine angenehme Raumtempratur reicht es daher völlig aus, wenn du die Heizung auf Stufe 3 einstellst. Das entspricht in etwa einer Zieltemperatur von 20 Grad. Zum Feierabend und für den Urlaub sollten Heizung allerdings nicht gänzlich ausgestellt werden. Hier ist es sinnvoller, die Heizung auf Stufe 2 zu stellen, da sonst die Gebäude zu stark auskühlen.
Dafür stehen die Zahlen auf der Heizung circa:
1: 12 °C - Wer nutzt das wirklich?
2: 16 °C - Perfekt zum Feierabend!
3: 20 °C - Klimaneutralität schaffen wir! (+100 Aura)
4: 24 °C - Im Sommer würde hier der Schweiß laufen.
5: 28 °C - Sorry to tell you: es wird nicht schneller warm.
Schneeflocke: Frostschutzeinstellung (6 °C)
Halbmond: Nachttemperatur (14 °C)
Sonne: Grundeinstellung (20 °C)
Gut zu Wissen! Während die Heizung läuft, sollten Fenster und Türen richtig geschlossen sein. Während des Lüftens sind die Heizungen auszustellen.
Bildschirm aus?
Auch im Standby-Modus verbrauchen technische Geräte weiterhin Strom. Das mag für einen einzelnen Bildschirm nicht viel erscheinen, bei hunderten Computern in der Universität kommt hier allerdings jede Nacht eine Menge Verbrauch zusammen, der ganz einfach vermieden werden kann.
Wenn Geräte nicht mehr benötigt werden, bspw. zum Feierabend oder zum Wochenende, sollten Geräte über einen Netzschalter oder durch Abziehen der Stecker ausgeschaltet werden.
Lieber anlassen?
Auch bei kurzem Verlassen von Räumen sollte nicht benötigtes Licht konsequent ausgeschaltet werden. Das gilt nicht nur für das eigene Büro sondern auch für Gänge, Toiletten etc. Der Mythos, dass Leuchtstoffröhren besser durchbrennen sollten, weil sonst mehr Strom verbraucht wird, stimmt nicht.
Das Licht auszuschalten lohnt sich schon ab der ersten Sekunde. Also: für den kurzen Weg zum Drucker oder zur Toilette das Licht im Raum ruhig ausschalten.
Muss das wirklich gedruckt werden?
Gedruckt wird an einer Universität eine ganze Menge! Neben Papier ist der nötige Toner wohl das größte Verbrauchsmaterial beim Drucken von Dokumenten. Die Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck der Universität sind dabei enorm. Zudem sind Toner alles andere als günstig. Nachhaltige und sparsame Toner bzw. ein geringer Tonerverbrauch schützen daher die Umwelt und sparen uns viel Geld.
Nicht immer lässt es sich vermeiden, dass Seiten ausgedruckt werden müssen. So kann mit wenigen Klicks viel Papier und Toner gespart werden:
Duplexdruck: Beim Drucken einfach auf Duplex (beidseitiges bedrucken) umschalten. Damit lässt sich 50 % des Papierbedarfs reduzieren.
Schwarz-Weiß-Druck: In vielen Fällen sind bunte Ausdrucke eigentlich nicht nötig. Oftmals sind auf den Seiten vielfach nur die Logos o.ä. bunt abgebildet. Mit dem Schwarz-Weiß-Druck lässt sich unnötiger Tonerverbrauch für bunte Logos weiter reduzieren. Die Menge macht ´s!
Entwurfs-/Probedruckmodus: Beim Drucken den Entwurfs- oder Probedruck-Modus auszuwählen kann bis zu einem Fünftel der nötigen Tinte sparen. Am Druckbild selbst ändert sich wenig. Wenn es sich nicht gerade um wichtige, repräsentative Dokumente handelt, ist der Entwurfsmodus völlig ausreichend.
Plastikmüll vermeiden
Die Universität verzichtet seit dem 1. Juli 2023 auf Plastikmülltüten in den Büroräumen. Deshalb gilt es in den Müllbehältern lediglich Papier zu entsorgen und den restlichen Müll in den vorgesehenen Behältern zu trennen. Was bedeutet das?
Unsere Pläne für einen nachhaltigeren Campus
Multiplikator*innen in allen Gebäuden!
Damit die Energiesparziele erreicht werden können, ist die Universität über die Aktivitäten der Verwaltung hinaus auf die Unterstützung engagierter Universitätsmitglieder angewiesen. Zu diesem Zweck hat das Rektorat einen Aufruf gestartet, Energiebeauftragte für die einzelnen Gebäude zu benennen. Denn die Universität bewirtschaftet weit über einhundert Gebäude. Die Situation von Ort kennen die Personen naturgemäß am besten, die dort regelmäßig arbeiten, lehren oder forschen.
Im Alltagsgeschäft gehen auch kleine Energiesparmaßnahmen, wie das Abschalten der elektrischen Geräte beim Verlassen des Büros, häufig unter. Für jede*n für sich genommen, mag der Effekt auch unscheinbar sein. Hier hilft es weiter, die Kolleg*innen daran zu erinnern und sie so zu aktivieren, konsequent und effektiv Energie einzusparen. Denn wenn alle Universitätsangehörigen mithelfen, lassen sich mit vielen kleineren Einsparungen große Summen an Energieverbrauch vermeiden.