Wunden des Krieges: Die Ukraine zwei Jahre nach der Invasion – Greifswalder Ukrainicum befasst sich mit den Kriegsfolgen

Das Titelthema in diesem Jahr lautet: Wounds of War: Ukraine Two Years After the Invasion. Zwei Jahre nach Beginn der russischen Invasion und dem verbitterten Widerstand tritt allmählich eine zutiefst verwundete Gesellschaft hervor, die sich mit den erschütternden psychosozialen, ökologischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kosten des Krieges auseinandersetzen muss.

Die Seminare und Vorträge des diesjährigen Ukrainicums konzentrieren sich auf diese Auswirkungen des Krieges. Bei ihrer Reflexion werden auch die Erfahrungen anderer Konflikte und Schauplätze der Gegenwart herangezogen, wie etwa die Kriege im ehemaligen Jugoslawien, in Berg-Karabach sowie die Situation in Belarus oder in Israel. Die vergleichende Perspektive stellt den Krieg gegen die Ukraine in einen transnationalen und globalen Kontext und eröffnet Einblicke in die Dynamik moderner militärischer Konflikte. Eine derartige Bestandsaufnahme soll auch Diskussionen über die Auswege aus den Sackgassen militärischer Auseinandersetzungen und die Zukunft nach apokalyptischen Ereignissen anregen.

Weitere Informationen
Veranstaltungssprache ist Englisch. Es sind Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 oder höher erforderlich.
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Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Roman Dubasevych
Lehrstuhl für Ukrainische Kulturwissenschaft
Ernst-Lohmeyer-Platz 3, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 3233
roman.dubasevychuni-greifswaldde

 

Medieninformation


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