Die Lehramtsausbildung an der Universität soll durch die Einführung eines Campusschulnetzwerkes noch praxisnaher werden. Zudem können Studierende schon früher Erfahrungen mit Schüler*innen sammeln. Die beteiligten Schulen werden Plätze für Schulpraktika, die im Curriculum vorgesehen sind, bereitstellen und zusätzlich Mentor*innen benennen, die die Studierenden in den Praxisphasen professionell betreuen. Weiterhin ermöglichen die Schulen universitäre Forschung vor Ort und ermöglichen es, neue Unterrichtskonzepte auszuprobieren.
Die Universität Greifswald vernetzt sich mit den Mentor*innen, um die Reflexionsphasen der Studierenden zu optimieren und damit eine qualitativ hochwertige Weiterentwicklung der Studierenden sowie deren verlässliche Einbindung in die Schule zu erreichen. Außerdem wird durch Wissenschaftler*innen der Universität die empirische Bildungsforschung in der Schulpraxis fachlich unterstützt, wobei spezifische schulische Fragestellungen besonders berücksichtigt werden. Die Schulen können von den Ergebnissen profitieren und werden beraten bei der Ableitung von forschungsbasierten Weiterentwicklungsprozessen. Lehrer*innen wird es darüber hinaus ermöglicht, an erziehungswissenschaftlichen, fachdidaktischen oder fachwissenschaftlichen Projekten der Universität mitzuwirken, welche die Schulpraxis mit einbeziehen. Die Universität bietet auch Weiterbildung und Netzwerktreffen an.
19 Schulen, die schon besonders lange und intensiv mit der Universität kooperieren werden mit dem Titel „Campusschule“ ausgezeichnet. Ihnen gebührt ein großer Dank für die stetigen Bemühungen um eine grundständige Lehramtsausbildung.
Weitere Informationen
Greifswalder Universitätszentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (GULB)
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Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Anne Vormelchert
Greifswalder Universitätszentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (GULB)
Steinbeckerstraße 15, 17489 Greifswald
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