Internationaler Frauentag

An der Universität Greifswald sind 62 Prozent der Studierenden und 51 Prozent der Promovierenden weiblich. Der aktuelle Frauenanteil bei den Professuren inklusive der Universitätsmedizin liegt hingegen bei knapp 30 Prozent. Das entspricht zwar dem Bundesdurchschnitt, ist jedoch noch weit entfernt von der angestrebten Parität.

„Auch wenn wir den Frauenanteil bei den Professuren in den vergangenen 12 Jahren um 18 Prozent steigern konnten, muss weiterhin viel passieren“, sagt Ruth Terodde, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität. Den Internationalen Frauentag nimmt sie zum Anlass, um auf Herausforderungen für Frauen in der Forschung und bestehende wie neue Fördermöglichkeiten aufmerksam zu machen. Ruth Terodde hebt zwei Schwerpunkte hervor: „Mit unseren Mentoringprogrammen werden auch in den nächsten Jahren exzellente Forscherinnen an der Universität Greifswald frühzeitig auf die Karriere in der Wissenschaft vorbereitet. Dazu gehört weiterhin die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die nach wie vor eine große Hürde für Frauen in der Wissenschaft darstellt. Das neu eingeworbene Professorinnenprogramm 2030 sieht deshalb ein Wiedereinstiegsprogramm nach der Elternzeit vor.“

Unter dem Titel „Frauen lesen von Frauen“ veranstalten die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt, Universität und Universitätsmedizin anlässlich des Internationalen Frauentages am 11. März um 18:00 Uhr einen öffentlichen, kostenfreien Leseabend im St. Spiritus. 

Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Ruth Terodde
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Domstraße 11, Eingang 4, Raum 2.17, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1108
ruth.teroddeuni-greifswaldde

 

Medieninformation


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