Ganz nah an der Praxis – Greifswalder Studierende übernehmen Schule

Schule am Bodden in Neuenkirchen (Gebäudeansicht außen)
Schule am Bodden in Neuenkirchen, © Jan Meßerschmidt, 2018

Lehramtsstudierende ab dem zweiten Semester haben in dem Projekt die Möglichkeit, innovative Unterrichtsmethoden wie forschendes Lernen, Lernbüros und Lernlandkarten praktisch zu erproben. Außerdem wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich thematisiert.

Dabei kommen Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue pädagogische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Zusätzlich sind Fachdidaktiker*innen von der Universität Greifswald eingebunden. Sie nutzen das Projekt, um neue Ansätze in der Lehramtsausbildung zu erproben. Dies fördert den interdisziplinären Austausch und stärkt die Kooperation zwischen den verschiedenen Bereichen der Lehrerbildung.

„Schule machen 2024“ wird zum achten Mal durchgeführt und ist einzigartig im Bundeskontext, da Studierende für mehrere Tage eine ganze Schule mit allen Klassen übernehmen.

„Schule machen 2024“ fördert den intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis und unterstützt kreative und selbstgesteuerte Lernprozesse. Die Teilnahme ermöglicht es den Studierenden, wertvolle Einblicke in den Schulalltag zu gewinnen und ihre pädagogischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln“, so Felix-Paul Schulz, Lehrer für Geschichte und Englisch und Projektkoordinator seitens der Schule. Er hat während des Studiums selbst im Projekt „Schule machen“ erste Praxiserfahrungen gesammelt und ist so auf diese Schule aufmerksam geworden.

Weitere Informationen
Projekt Schule machen

Ansprechpartnerinnen an der Universität
Institut für Erziehungswissenschaft
Charlotte Paul
charlotte.paul@stud.uni-greifswald.de
Lucy Spielmann
lucy.spielmannstud.uni-greifswaldde

 

Medieninformation


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