Digitale Lehre und Lehrkräftebildung in Mecklenburg-Vorpommern (Gemeinsame Presseerklärung)

„Die Beschäftigung mit Digitalen Praktiken im Studium und in der Schule bedeutet nichts weniger als die Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft. Digitale Technologien haben längst Eingang in alle Lebensbereiche gefunden“, erläutert Benjamin Lang, Rektor der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. An der Tagungsorganisation waren das Projekt Digitalisierung in der Lehrkräftebildung (Universität Rostock, Universität Greifswald, Hochschule Neubrandenburg, Hochschule für Musik und Theater Rostock), der Digitale Campus Rostock (DiCaRo) und die Digitale Lehre an der Universität Rostock (Rostocker Online Campus) sowie Einrichtungen zur digitalen Lehre an der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Greifswald beteiligt.

Die Autor+innen der Publikation betrachten didaktische Konzepte, technische Innovationen sowie organisatorische und strukturelle Veränderungen an den Hochschulen. „Für Studierende ist die Vereinigung von modern ausgestatteten Lehr-Lern-Räumen und die Erkundung von digitalen Werkzeugen und Lehr-/Lernmethoden im Bereich der Lehrkräftebildung ein großer Erfolg. Die digitale Welt entwickelt sich stetig weiter, insbesondere unsere Lehramtsstudierenden wollen diese Welt mit ins Klassenzimmer bringen, um eine bessere Lehrkraft zu werden. Die Voraussetzungen wurden im Rahmen des Projektes geschaffen“, so Janne Döscher, Studentischer Prorektor an der Universität Rostock.

Darüber hinaus bietet der Tagungsband praktische Handlungsanweisungen und Best-Practice-Beispiele, die als Leitfaden für die zukünftige Entwicklung der digitalen Hochschullehre dienen können. „In Mecklenburg-Vorpommern setzen wir neue Maßstäbe in der Lehramtsausbildung. Der gezielte Einsatz digitaler Technologien dient dabei als Möglichkeit, um die pädagogische Wirksamkeit zu steigern und zukünftige Lehrkräfte darauf vorzubereiten, in veränderten Lernumgebungen zu unterrichten. Der Tagungsband 'Quo Vadis? Tagung zur digitalen Lehre und Lehrkräftebildung in M-V' zeigt eindrucksvoll die Fachlichkeit und Vielfalt der Projekte und bildet gleichzeitig einen inspirierenden Ausgangspunkt für zukünftige Bildungsinitiativen“, ergänzt Roland Rosenstock, ehem. Vorsitzender (2021-2023) des Arbeitskreises Digitalisierung vom landesweiten Zentrum für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung.

Für die Herausgeber*innen war es sowohl für die Tagung als auch für den Tagungsband wichtig, die Vielschichtigkeit von Digitalisierungsprozessen in der digitalen Lehre und Lehrkräftebildung darzustellen. Sie wollten eine Plattform bieten, um den interdisziplinären und hochschulübergreifenden Austausch zu fördern.

Zum Download der Publikation „Quo vadis? – Tagung zur digitalen Zukunft der Hochschullehre“

Kontakt
Torben Bjarne Wolff
Universität Rostock
Zentrum für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung
Telefon +49 381 498 2918
torben.wolffuni-rostockde
www.uni-rostock.de/digil2mv23

 

Medieninformation


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