Berufungen
PD Dr. rer. medic. Daria Antonenko hat eine Professur an der Universitätsmedizin Greifswald im Fach „Neuromodulation kognitiver Funktionen“ angetreten. Es handelt sich um eine Heisenberg-Professur im Rahmen der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Professorin Daria Antonenko wurde 2024 für das Fach Experimentelle Neurologie an der Universität Greifswald habilitiert.
PD Dr. rer. nat. Alexander Teumer hat ebenfalls eine Professur an der Universitätsmedizin Greifswald angetreten, im Fach „Genetische Epidemiologie“. Es handelt sich ebenfalls um eine Heisenberg-Professur. Professor Alexander Teumer wurde 2021 an der Universitätsmedizin im Fach Bioinformatik habilitiert.
Beide erhielten am 24. Januar 2025 die Ernennungsurkunde durch die Ministerin für Wissenschaft und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin.
Verleihung der Bezeichnung Professor*in
Die Privatdozent*innen Dr. Birte Arendt, Dr. Heide Volkening und Dr. Wolfgang Kesselheim erhielten den Titel Professor*in. Am 20. Februar 2024 wurden ihnen im Dekanat der Philosophischen Fakultät die entsprechenden Urkunden überreicht. Prof.Dr. Birte Arendt ist Leiterin des Kompetenzzentrums für Niederdeutschdidaktik an der Universität Greifswald. Prof. Dr. Heide Volkening ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie. Prof. Dr. Wolfgang Kesselheim ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Germanistische Sprachwissenschaft. Alle sind am Institut für Deutsche Philologie tätig.
Der Senat der Universität Greifswald hat PD Dr. med. Raila Busch eine außerplanmäßige Professur verliehen. Sie ist derzeit an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B an der Universitätsmedizin Greifswald in der Kardiologie tätig.
Förderung
Prof. Dr. Peter Manz vom Institut für Physik ist zu Jahresbeginn zum Fellow des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) ernannt worden. „Physik des äußersten Randes“ – so soll die Fellow-Arbeitsgruppe heißen, die Professor Manz nun am IPP aufbauen wird. Das Max-Planck-Fellow-Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Max-Planck-Gesellschaft, indem an herausragende Hochschullehrinnen und -lehrer der Fellow-Status verliehen wird.
https://www.ipp.mpg.de/5482692/max_planck_fellow_manz
Engagement
Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz vom Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft ist in den wissenschaftlichen Beitrat des CIEREA Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne gewählt worden. Das interdisziplinäre Zentrum mit Sitz in Paris fördert und unterstützt die Wissenschaftskooperation zwischen Frankreich und Deutschland. Es wird durch 12 französische Universitäten getragen. Gefördert wird das CIERA vom DAAD und dem französischen Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation.
http://www.ciera.fr/de/conseil-scientifique
Preise
Die Zahnmedizinerin Salma Al Nesser von der Universitätsmedizin Greifswald erhielt Ende 2025 bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) für ihr Projekt den Forschungspreis aus dem Wissenschaftsfonds 2024. In dem Projekt geht es um die Frage, ob Zähne von jungen Menschen gerettet werden können, wenn der Zahnnerv bereits aufgrund von Unfällen oder Karies abgestorben ist. Ziel der Studie ist es, regenerative Behandlungsmöglichkeiten zu analysieren und zu verstehen, welche Therapien sich – je nach Krankheitsursache – besser eignen.
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