Ziel des Master-Studiengangs "Mathematik" ist die Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten sowohl bei der Anwendung mathematischer Methoden in der Praxis als auch in der mathematischen Forschung. Die im Bachelorstudium erworbenen mathematischen Kenntnisse werden während des Masterstudiums vertieft und der Student wird durch Aufbau- und Spezialvorlesungen an anspruchsvolle Anwendungsfelder und die aktuelle Forschung herangeführt.
Studieninformation
Der forschungsorientierte Masterstudiengang Mathematik in Greifswald hat sich aus dem Diplomstudiengang Mathematik entwickelt. Die Studierenden sollen durch den Masterstudiengang befähigt werden,
a) mathematische Begriffe und Sachverhalte zu verstehen und schöpferisch anzuwenden,
b) die Bildung mathematischer Modelle für unterschiedliche Probleme zu beherrschen,
c) Modellanalyse und Lösung des Problems mit mathematischen Methoden zu betreiben.
Gliederung des Studiums
Das Studium gliedert sich in vier Semester, wobei die ersten dazu dienen, die Grundlagen der Mathematik zu vertiefen und eine Spezialisierung zu ermöglichen. Die Masterprüfung besteht aus studienbegleitenden Prüfungen zu den einzelnen Modulen und einer Masterarbeit. Die Masterarbeit kann im dritten und vierten Semester geschrieben werden und umfasst eine Arbeitszeit von neun Monaten. Mit ihrer öffentlichen Verteidigung schließt das Studium ab.
Freie Wahl der Module
Das Masterstudium setzt sich aus drei Teilgebieten zusammen, aus denen Module frei gewählt werden können:
- Analysis/Optimierung
- Stochastik/Statistik
- Diskrete Mathematik/Algorithmik/Algebra.
Während der vorlesungsfreien Zeit kann ein vierwöchiges berufsbezogenes Praktikum absolviert werden. Hierfür werden sechs Leistungspunkte vergeben.
Absolvent*innen dieses Faches arbeiten in…
Ziel der Ausbildung ist, den künftigen Master in Mathematik mit solchen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu versehen, dass er in der Lage ist, als Nachwuchskraft und künftige Führungskraft tätig zu werden. Mathematiker*innen arbeiten hauptsächlich in der System- und Softwareentwicklung der IT-Branche, bei Unternehmensberatungen, Banken, Kreditinstituten und Versicherungen sowie in privaten und öffentlichen Forschungsabteilungen (Unternehmen, statistische Ämter, Marktforschungsinstitute sowie Hochschulen).
Weiterführende Links
