Anliegen der Ausbildung im Lehramt Mathematik ist eine berufsbefähigende fachwissenschaftliche und praxisorientierte fachdidaktische Vorbereitung für das Lehramt an Gymnasien.
Studiengegenstände sind zunächst die mathematischen Grundlagen aus der linearen Algebra, der Geometrie und der Analysis, begleitet von Lehrinhalten zur mathematischen Software.
Veranstaltungen in den höheren Semestern vertiefen die Kenntnisse in Analysis, Algebra, Zahlentheorie, Stochastik und Statistik speziell im Hinblick auf die Bedürfnisse des Lehrkraftberufes. Ein Wahlpflichtmodul im 9. Semester kann zur individuellen Schwerpunktsetzung genutzt werden. Je nach Verfügbarkeit kann dazu eine der folgenden Veranstaltungen belegt werden: Funktionentheorie, Nichtlineare Optimierung, Computergrafik, Spieltheorie, Diskrete Optimierung, Graphentheorie, Finanzmathematik, Numerik I, Numerik Grundpraktikum, Mathematische Logik.
Die fachdidaktische Methoden- und Sozialkompetenz wird in praxisorientierten Veranstaltungen vermittelt, die in Zusammenarbeit mit den Gymnasien erfolgt.
Insgesamt erlangen die Studierenden ein breites Wissen über die Mathematik und deren Vermittlung im Unterricht.
Die Studierenden erwerben folgende Fähigkeiten:
- mathematisches Denken und Argumentieren,
- das Darstellen mathematischer Sachverhalte in adäquater mündlicher und schriftlicher Form, sowie deren Anwendung in Theorie und Praxis,
- das Nutzen fachdidaktischer Konzepte und empirischer Befunde mathematikbezogener Lehr-Lern-Forschung, um Denkwege und Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu analysieren,
- fachkompetentes Einsetzen neuer Medien und geeigneter Software im Unterricht.
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