Blended Learning
Ein abgestimmtes Konzept: Verzahnung von Präsenz- und Digitaler Lehre
Beim Blended-Lernen werden Präsenzanteile und digitale Anteile aufeinander abgestimmt und miteinander verzahnt, sodass sich synchrone und asynchrone Lernphasen ergänzen. Einzelne Komponenten regulärer Präsenzveranstaltungen werden durch digitalisierte Lernelemente und -formate ersetzt.
Dabei kann die Mischung aus Präsenz- und Onlinelernsituationen bei Blended Learning-Ansätzen sehr unterschiedlich ausfallen. Häufig wird es mit dem Flipped Classroom (bzw. Inverted Classroom) Ansatz kombiniert.
Vorteile
- Flexibilität des Lernprozesses (Was & Wann lernen)
- Fördert Selbstorganisationsfähigkeiten
- Social Media Komponenten im Moodle-Kurs sorgen für ungezwungenere Umgangsformen
- Games, Quiz & Aufgaben im Moodle-Kurs schaffen spielerisches Lernen (Gamification)
- Schnelle Kommunikation & schnelles persönliches Feedback per Moodle möglich
Nachteile & Herausforderungen
- Selbstverantwortung für Lernprozess
- Wichtig: face-to-face Austausch mit Kommiliton*innen (soziale Komponente)
- Rolle des physischen Hörsaals als Lernraum
- Schulung im Umgang mit digitaler Lernplattform Moodle
- Zeitbedarf zur Erstellung des begleitenden Moodle-Kurses und der Lernmaterialien (z.B. Lehrvideos)
Erste Schritte zum Blended-Learning Konzept
Wichtig: Ein durchdachtes Betreuungskonzept
Beispiel für einen Ausschnitt aus einem Betreuungskonzept: