In seinen Empfehlungen für eine zukunftsfähige Ausgestaltung von Studium und Lehre entwirft der Wissenschaftsrat ein Bild des Hochschulstudiums als ganzheitlichen Bildungsprozess, in dem Studierende als gestaltende Akteure mitwirken. Denn Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden in den kommenden Jahrzehnten wesentlich zur Bewältigung der gesellschaftlichen und politischen, technologischen und ökologischen Umbrüche beitragen. Dafür müssen sie mit dynamischen, komplexen Problemen umgehen können, stetig dazulernen, kooperieren, vernetzt denken und auch ungewohnte Wege gehen. Aus Sicht des Wissenschaftsrats ist dazu ein grundlegendes Umdenken aller Akteure erforderlich.
Ein Blick lohnt sich vor allem in die Kapitel
Ressourcen für nachhaltige Verbesserungen (S. 23),
Reflexive und kooperative Lernwelten (S. 29),
Bildungssettings für eine divers zusammengesetzte Studierendenschaft (S. 37)
und Fehlerkultur und verantwortungsvolle Experimente (S. 44)