Die ausgezeichnete Arbeit trägt den Titel „Enzymatic valorization of sustainable carbon sources“. Die kumulative Dissertation besteht aus sieben wissenschaftlichen Artikeln, die sich detailliert mit verschiedenen Aspekten biokatalytischer Reaktionen befassen. Sie verdeutlicht die große Bedeutung der Biokatalyse für eine nachhaltige Gesellschaft, insbesondere durch die Aufzeigung neuer Möglichkeiten zur Rückgewinnung von Wertstoffen, beispielweise aus Abfallströmen von Olivenmühlen.
Die Jury bewertete die Qualität einstimmig als herausragend, was durch die Gesamtnote „summa cum laude“ unterstrichen wird. Die Gutachten betonen die durchgehend sehr hohe wissenschaftliche und handwerkliche Qualität der Arbeit sowie die Neuartigkeit und den praktischen Nutzen der gewonnenen Erkenntnisse. Eines der Gutachten bilanziert: „Herr Henrik Terholsen hat in seiner konzeptionell, intellektuell, methodisch und wissenschaftlich sehr anspruchsvollen Dissertation – die er wohlgemerkt innerhalb von nur drei Jahren angefertigt hat – durchgehend herausragende Ergebnisse erzielt, die für das Fachgebiet von besonderer Bedeutung sind“.
Gutachter waren: Prof. Dr. Uwe Bornscheuer (1. Betreuer, Universität Greifswald), Prof. Dr. Jörg Pietruszka (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Prof. Per-Olof Syrén (KTH Royal Institute of Technology, Stockholm).
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