Die Preisträger 2024 sind:
- Senior-Preis: Prof. Dr. Klaus-Dieter Weltmann, Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie.
Prof. Dr. Weltmann erhielt die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Plasmaforschung. Seine Arbeiten haben Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Materialwissenschaften und Umwelttechnologie maßgeblich vorangetrieben und sind international anerkannt. - Junior-Preis: PD Dr. Katharina Hoff, Institut für Mathematik und Informatik, Universität Greifswald
Dr. Hoff wurde für ihre bahnbrechenden Forschungsarbeiten im Bereich der bioinformatischen Analyse von Genomen geehrt. Ihre innovative Arbeit trägt entscheidend zur Verbesserung der Datenverarbeitung in der medizinischen Genforschung bei und stärkt die Position Deutschlands als führende Nation im Bereich der biomedizinischen Informatik.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern, eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort. Er sagte: „Globale Märkte bedingen in der Wirtschaft eine internationale Wettbewerbsfähigkeit. Dies führt dazu, dass nur mit neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Technik erfolgreich auf dem internationalen Markt agiert werden kann. Das gilt auch für unsere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Kompetenz bei der Entwicklung von international wettbewerbsfähigen Produkten muss erarbeitet und verstetigt werden! Dazu ist Grundlagenforschung sowie angewandte Forschung und Entwicklung notwendig. Wir haben die Rahmenbedingungen geschaffen, um Forschung und Entwicklung im Land zu unterstützen. Heute werden Persönlichkeiten geehrt, die exzellente Leistungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft erbracht haben.“
Der Höhepunkt des Abends war der Festvortrag von Prof. Dr. Edward G. Krubasik von der TU München und ehemaliges Mitglied des Zentralvorstands der Siemens AG. Prof. Dr. Krubasik sprach zum Thema „Wie besteht Spitzenforschung in Deutschland im globalen Wettbewerb? Ziele – Finanzierung – Umsetzung – Verwertung“ und beleuchtete dabei die Herausforderungen und Chancen der deutschen Forschungslandschaft im internationalen Kontext.
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