Erstmals verliehen – Kiel Greifswald Alliance Award

Forschung

Der Preis soll der Stärkung der Zusammenarbeit der beiden norddeutschen Universitäten im Bereich der Lebenswissenschaften dienen. Konkret zielt er darauf ab, neue kollaborative Forschungsverbünde unter Beteiligung beider Standorte mittels Anschubfinanzierung zu initiieren.

Die ersten Preisträgerinnen und Preisträger sind:

  • Prof. Matthias Peipp (Kiel) und Prof. Christian Schmidt (Universitätsmedizin Greifswald), Projekt: „Verbesserte Immuntherapie gegen hämatologische und solide Tumoren durch Kombination von induzierten angeborenen T-Zellen und bispezifischen Antikörpern“,
  • Prof. Marc Bramkamp (Kiel) und Prof. Sven Hammerschmidt (Universität Greifswald), Projekt: „Entschlüsselung der Heterogenität von Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken) -Mutanten mit gestörter Teichosäure-Biosynthese auf Einzelzellebene”,
  • Prof. Dr. Gabriele Uhl (Universität Greifswald) und Prof. Stanislav Gorb (Kiel), Projekt: „Spermienaufnahme und ‑abgabe bei männlichen Spinnen: eine funktionelle, biomechanische und neurobiologische Perspektive“,
  • Dr. Markus Blaurock (Universitätsmedizin Greifswald) und Prof. Markus Hoffmann (Kiel), Projekt: „Die Auswirkungen von perioperativen Antibiotika auf das Ergebnis und das Mikrobiom von Patienten, die sich einer Laryngektomie unterziehen”.

„Wir freuen uns sehr, erstmals auch das Engagement um die Partnerschaft mit den Kolleginnen und Kollegen in Greifswald mit unserem gemeinsamen Kiel-Greifswald-Award zu würdigen. Die ersten Preisträgerinnen und Preisträger beider Universitäten stehen exemplarisch für den Geist dieser starken Allianz, die unseren gemeinsamen Bemühungen um die Förderung der Lebenswissenschaften im Norden Ausdruck verleiht. Allen Preisträgerinnen und Preisträgern spreche ich meine herzlichen Glückwünsche aus“, so KLS-Sprecher Prof. Dr. Thomas Bosch.

Wissenschaftlicher Kontakt
Prof. Thomas Bosch
Sprecher Forschungsschwerpunkt
Kiel Liefe Science, CAU
Telefon 0431 880 4170
tboschzoologie.uni-kielde

Pressekontakt
Christian Urban
Wissenschaftskommunikation
Kiel Life Science, CAU
Telefon 0431 880 1974
curbanuv.uni-kielde

Links

  • Über Kiel Life Science (KLS) Das interdisziplinäre Zentrum für angewandte Lebenswissenschaften – Kiel Life Science“(KLS) – vernetzt an der Universität Kiele Forschungen aus den Agrar- und Ernährungswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin. Es bildet einen von vier Forschungsschwerpunkten an der Universität Kiel und will die zellulären und molekularen Prozesse besser verstehen, mit denen Lebewesen auf Umwelteinflüsse reagieren. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Fragen, wie sich landwirtschaftliche Nutzpflanzen an spezielle Wachstumsbedingungen anpassen oder wie im Zusammenspiel von Genen, dem individuellen Lebensstil und Umweltfaktoren Krankheiten entstehen können. Gesundheit wird dabei immer ganzheitlich im Kontext der Evolution betrachtet. Unter dem Dach des Forschungsschwerpunkts sind derzeit rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 40 Instituten und sechs Fakultäten der CAU als Vollmitglieder versammelt.

Medieninformation


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