Die Zwanzigerjahre, Faszination eines Jahrzehnts

Workshop

1st Workshop: Singen und Ukulele spielen - Beginner
Laila Salome Fischer

Du kannst endlich einige Akkorde auf der Ukulele spielen, aber sobald du dazu singst, machen die Hände nicht mehr das was sie sollen? Vor lauter Anspannung schnürt sich dir die Kehle zu? In unserem Workshop lernen wir ein paar Gesangsübungen zum Entspannen unseres Stimmapparats und wie man sich Schritt für Schritt selber auf der Ukulele begleiten lernt. In unserem Kurs erarbeiten wir uns die Lieder „Irgendwo auf der Welt gibts ein kleines bisschen Glück“ und Mischa Spolianskys „Leben ohne Liebe kannst du nicht“.

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2nd Workshop: Swingin’ Singin’: a Jazz Uke Workshop
Sage Herrington

Sing and swing a beloved tune from the golden jazz era. Along with learning the vocal part to a catchy tune from about a century ago, you’ll leave the workshop with a complete arrangement for the uke accompaniment of the song at hand, perfect for framing your singing. Expand your swing repertoire and learn some fun uke techniques that you can apply to other songs in your repertoire, too, and really swing your uke.

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3rd Workshop: Die Zwanzigerjahre, Faszination eines Jahrzehnts
Roland Prakken

Die preisgekrönte Fernsehserie Babylon Berlin ist eine der erfolgreichsten deutschen TV Produktionen aller Zeiten, und so holen sie uns einmal mehr ein, die Roaring Twenties oder auch die Goldenen Zwanziger. Doch was ist es, das uns an diesem Jahrzehnt so fasziniert, das bei genauerer Betrachtung zu großen Teilen gar nicht einmal besonders golden war. In seinen Büchern Wilde Zeiten und In der Bar zum Krokodil nimmt der Musiker und Autor Roland Prakken seine Leser mit in die Welt der 1920er Jahre, einer Epoche voller aufregender Erfindungen und geradezu berstend vor Kreativität. Darüber hinaus war die legendäre Dekade bis zum Rand angefüllt mit zeitlos guter Musik. In den USA trat der Jazz seinen weltweiten Siegeszug an und die Komponisten der New Yorker Tin-Pan-Alley lieferten die Songs dazu. Deutschland und Österreich sahen ein völlig neues musikalisches Genre entstehen, den Schlager. Hier waren es vor allem jüdische Textdichter, die mit sehr viel Originalität, sprachlichem Erfindungsreichtum und einem teils erfrischend respektlosen Humor dazu beitrugen, die 1920er und 1930er Jahre zu einer so außergewöhnlichen Epoche der deutschsprachigen Musik zu machen. Man kann ihre Rolle in der deutschen Kunstszene jener Jahre und die Lücke, die sie hinterließen, kaum überbewerten. Bei einem Vortrag und Workshop am Nachmittag erfahren die Teilnehmenden mehr zum  Hintergrund einzelner Komponisten und Texter sowie darüber, wieso gerade den Textdichtern eine sehr viel wichtigere Rolle zukam als wir es später gewohnt sind. Die Teilnehmenden sind überdies eingeladen, selbst aktiv zu werden. Roland Prakken wird mit ihnen einige Lieder dieser Epoche genauer unter die Lupe nehmen, und sie dürfen gern, soweit vorhanden, Gitarre oder Ukulele und natürlich ihre Stimme mitbringen, um sie zu lernen.

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