Zulassungsvoraussetzungen
Der Zugang zum Studium ist nur möglich, wenn im vorangegangenen Studium mindestens 90 Leistungspunkte in wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern erworben wurden. Dies ist regelmäßig erfüllt bei wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiengängen.
Der Master-Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“ ergänzt den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre sowie Bachelor-Studiengang Management und Recht. Auch Bachelorabsolvent*innen anderer Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Orientierung können in Greifswald ein Masterstudium durchführen. Das Studium kann sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester aufgenommen werden.
Studienziel
Studierende können ihre wissenschaftlichen Kenntnisse in der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und der Volkswirtschaftslehre (VWL) vertiefen und erweitern.
Studieninhalte
Der Master setzt sich aus Fächern der Betriebswirtschaftslehre (BWL), der Volkswirtschaftslehre (VWL), sowie der Quantitativen Methoden der Informationsverarbeitung und der Kultur-, Landes und Wirtschaftskunde des Ostseeraums zusammen, die sich auf insgesamt 15 Spezialisierungen verteilen.
Schwerpunkt bildet die BWL mit neun Spezialisierungen und die VWL mit vier.
Die Inhalte des Masters sind für die Studierenden frei zusammenstellbar. Aus den 15 Spezialisierungen müssen drei ausgewählt werden. Die Spezialisierungen bestehen wiederum aus zwei Modulen zu, in der Regel, je mindestens zwei Fächern.
Insgesamt steht somit ein weites Angebot an ökonomischen Fächern zur Verfügung, das den vielfältigen und unterschiedlichen Interessen der Studierenden gerecht wird und sicherstellt, dass jeder das für ihn passende Profil findet.
Studienablauf
Die Masterprüfung besteht aus den Modulprüfungen der Spezialisierungen, zwei Seminaren, einer mündlichen Prüfung in einer der gewählten Spezialisierungen, einem Praktikum, sowie der Masterarbeit.
Im Einzelnen heißt das, aus den 15 verschiedene Spezialisierungen, die zur Auswahl stehen, müssen drei gewählt werden. Eine Spezialisierung besteht dabei aus zwei Modulen, die wiederum in der Regel aus mindestens zwei Fächern bestehen, wobei je zwei Fächern für eine Modulprüfung ausgewählt werden müssen.
Zusätzlich muss in zwei der drei gewählten Spezialisierungen ein Seminarschein erworben werden, der aus einem Vortrag und einer Seminararbeit besteht. Weiter muss insgesamt eine mündliche Prüfung in einer der gewählten Spezialisierungen abgelegt werden und es muss ein zweimonatiges Praktikum mit Bezug zu den Wirtschaftswissenschaften absolviert werden. Für die Masterarbeit besteht eine sechsmonatige Bearbeitungszeit.
Folgende Spezialisierungen stehen zur Auswahl
Bereich Spezielle Betriebswirtschaftslehre
- Gesundheitsmanagement (nur in Verbindung mit Gesundheitsökonomie)
- Internationale Betriebswirtschaftslehre
- Organisations- und Personalökonomie
- Produktionswirtschaft
- Quantitative Finanzwirtschaft und Risikomanagement
- Marketing-Management
- Werbung
- Gründungsplanung und Supply Chain Management
- Rechnungswesen und Controlling
Bereich Spezielle Volkswirtschaftslehre
- Gesundheitsökonomie (nur in Verbindung mit Gesundheitsmanagement)
- Geld und Währung
- Finanzwissenschaft
- Wachstum, Strukturwandel und Handel
- Umwelt- und Naturschutzökonomie
Weitere Spezialisierungen
- Quantitative Methoden und Informationsverarbeitung
- Kultur-, Landes- und Wirtschaftskunde des Ostseeraums (nur in Verbindung mit Internationale Betriebswirtschaftslehre)
- Wahloption Baltistik, Fennistik, Slawistik oder Skandinavistik
Zulassung und Einschreibung
Der Masterstudiengang "Betriebswirtschaftslehre" unterliegt an unserer Fakultät keiner Zulassungsbeschränkung. Der Studiengang ist zulassungsfrei (NC frei).
Bewerberinnen und Bewerbern unter Voraussetzung einer gültigen Zugangsberechtigung und unter Einhaltung der Immatrikulationsfristen ist der Studienplatz sicher (freie Einschreibung).
Der Zugang zu dem M.Sc. BWL ist möglich, wenn im vorangegangenen Studium mindestens 90 Leistungspunkte in wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern erworben wurden. Über Ausnahmen und Zweifelsfälle entscheidet der Prüfungsausschussvorsitzende.
Berufliche Perspektiven
Die beruflichen Perspektiven der Absolvent*innen sind wegen der Breite des geplanten Fächerangebots vielfältig und branchenunabhängig. Generell eröffnen betriebswirtschaftliche Studiengänge seit Langem sehr gute Arbeitsplatzchancen.
Insbesondere haben Masterabsolvent*innen in der Regel noch bessere berufliche Möglichkeiten als Bachelorabsolvent*innen. Auch ein weiterer Weg in der Forschung steht den Absolvent*innen des Masterstudiengangs offen.
Weiterführende Links