eTutor*innen-Programm
Support für Lehrende: Studentische eTutor*innen unterstützen Sie bei der Umsetzung digitaler Lehrkonzepte
Sie haben viele Ideen für die Umsetzung digitaler Lehr-Lernformate in Ihren Lehrveranstaltungen, aber keine Zeit die Ideen umzusetzen? Über das eTutor*innen-Programm können Sie Support von studentischen Mitarbeitenden erhalten. Denn unsere eTutor*innen bringen Zeit und Know-How für die Umsetzung von Ideen für digitale Lehr-Lernformate mit.
Programm-Koordinatorin: Anke Clausen
Überblick
Wie kann ich mitmachen?
Dozierende können sich einmal im Jahr mit einer Idee für ein digitales Lehr-Lernformat um eine*n eTutor*in bewerben. Die Ausschreibung findet im November statt.
Und auch motivierte Studierende sind herzlich eingeladen, sich initiativ jederzeit bei uns per E-Mail zu melden, wenn Sie als eTutor*in arbeiten möchten und dafür unsere „eTUT“ Ausbildung samt Zertifizierung durchlaufen möchten.
Welche Inhalte werden geschult?
eTutor*innen werden einmal jährlich vom Bereich Digitale Lehre im Umgang und in der Erstellung digitaler Formate ausgebildet und erwerben abschließend ein Zertifikat. Die Schulungsphase findet überwiegend in der vorlesungsfreien Zeit statt und erfolgt im Blended Learning Format, um Best Practices der digitalen Lehre selber zu erleben und auszuprobieren.
Unsere eTutor*innen
Aufgaben:
- Beratung bei der Auswahl und Gestaltung von digitalen Lehrformaten (auch im Hinblick auf die Studierendenaktivierung)
- Erstellung digitaler Inhalte (Lehrvideos, Abstimmungen, Quizze, E-Learning, Online-Seminare u.a.)
- Betreuung in Moodle (Gestaltung einer lernfreundlichen Kursumgebung, Einbindung verschiedener Tools und Aktivitäten)
- Vorbereitung und Betreuung von digitalen Prüfungsszenarien
Ausbildung:
- technische Grundlagen
- didaktische Grundlagen
- urheberrechtliche Grundlagen
Ziele:
- Praktische Erfahrungen im Bereich digitale Lehre erwerben
- Medienkompetenz
- technischer Support
- didaktische Begleitung
- Bindeglied zwischen Lehrenden und Studierenden
- Zertifikat „eTutor*in“
Ablauf des eTutor*innen Programms
Start:
Februar
Umsetzung der Konzepte:
ab April
Ende:
Dezember
I Schulungsphase
Das Schulungsprogramm der studentischen eTutor*innen findet im Blended-Learning-Format statt, d.h. wir verbinden Präsenztermine mit Online-Lernphasen. Die Onlinephasen des Schulungsprogramms sind als problemorientierte Lernumgebung konzipiert und vereinen sowohl selbstgesteuerte als auch kooperative Lernphasen. Auch die Kooperation zwischen Lehrperson und eTutor*in ist fest im Programm verankert.
II Praxisphase
Die eTutor*innen betreuen eine konkrete Lehrveranstaltung (in Absprache mit der jeweiligen Lehrperson) und bringen ihre Kenntnisse aus dem Schulungszyklus aktiv in die Lehrveranstaltungskonzeption mit ein. Sie übernehmen auch den technischen Support mit Moodle und anderen digitalen Lehr-Lerninstrumenten. Als Bindeglied zwischen Lehrperson und Studierenden übernehmen sie wichtige Transferaufgaben.
III Reflexions- und Abschlussphase
Die Reflexionsphase erstreckt sich über die gesamte Laufzeit des eTutor*innen-Programms. Sowohl das Ausbildungsprogramm als auch die praktische Umsetzung im Semester wird fortlaufend reflektiert. In der Abschlussphase werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Ergebnisse der neu entstandenen Lehr-Lernformate und laden dafür zur Abschlussveranstaltung auch interessierte Hochschulangehörige ein. Die eTutor*innen erhalten am Ende des Programms ein Zertifikat.
Aktuelle Termine der Schulungsphase für eTutor*innen
Die Termine der Schulungsphase sind für alle künftigen eTutor*innen, die durch den Bereich Digitale Lehre gefördert und ausgebildet werden können. Bewerbungen um die Schulungsplätze für studentische Mitarbeiter*innen sind während der Ausschreibungszeit möglich.
Digitaler Showroom
Beispiele geförderter Projekte des eTutor*innen-Programms
Projekte 2024
Grundlagen der germanistischen Sprachwissenschaft: Partizipative Erstellung einer Fragensammlung
Fach: Institut für Deutsche Philologie
Kontakt: PD Dr. Klaus Wolgang Kesselheim
eTutorin: Carolin Busse
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Moodle-Kurse erstellen und verwalten, Erstellung digitaler Klausuren, Fragensammlung in Moodle ausbauen und partizipative Nutzung ermöglichen
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
diverse Funktionen von Moodle wie Aufgabe, Test, Links oder Wiki
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Mithilfe der Fragensammlung können in Zukunft einfacher (Probe-)Klausuren erstellt werden, sodass Lehrende entlastet werden.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Das Programm bietet Studierenden die Möglichkeit längerfristig mit Lehrenden an Projekten zur Digitalisierung der Lehre zu arbeiten. Wir leben in 2024 und es wird Zeit, dass wir die digitalen Möglichkeiten, die es bereits gibt, nutzen.
Digitale Aufbereitung "Smooth entrance to evidence"
Fach: Institut für Erziehungswissenschaft, Gestaltung von Lernumgebungen in der Grundschule
Kontakt: Vertr.-Prof. Dr. Hendrik Lohse-Bossenz
eTutorin: Julia Ellinghoven
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Smooth entrance to evidence:
Meine Aufgabe bestand in der Mitgestaltung des Moodle-Kurses zur Vorlesung "Gestaltung von Lernumgebungen in der Grundschule". Hierbei handelte es sich vor allem um die Produktion interaktiver Videos zu wissenschaftlichen Artikeln mithilfe von Camtasia und dem Tool H5P. Ziel war es, den Einstieg in das Lesen wissenschaftlicher Paper und das Verständnis der Inhalte zu unterstützen. Darüber hinaus wurden die Artikel sowie Feedbackmöglichkeiten zu den Videos zur Verfügung gestellt, um mögliche Modifikationen vorzunehmen. Insgesamt haben wir 30 Videos mit einer durchschnittlichen Dauer von etwa 2:00 bis 2:30 Min. produzieren können.
Selbstlernkurs zum wissenschaftlichen Arbeiten (noch im frühen Aufbau):
Eine weitere Aufgabe besteht in der Mitgestaltung des Moodle-Selbstlernkurses für das wissenschaftliche Arbeiten. Dieser Kurs befindet sich aktuell noch im Aufbau. Hier helfe ich vor allem bei der Gestaltung der Lerninhalte nach thematischer Einarbeitung, zum Beispiel der Präsentationsfolien und Übungen. Die Übungen sollen als eine Art Selbsttest angelegt werden, sodass die Studierenden das neu erworbene Wissen selbst überprüfen können. Darüber hinaus, werden weiterführende Links, Lektürevorschläge und Tutorials eingebettet, um das Selbststudium zu erleichtern.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Camtasia zur Videoproduktion
- H5P zur Gestaltung interaktiver Videos
- Moodle-Tools (z.B. Feedback, Dateien, H5P, Tests)
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Vom Einsatz digitaler Tools konnte ich in meiner Tätigkeit als eTutorin sehr profitieren. Sie bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, um eine lernförderliche Umgebung im Lernmanagementsystem Moodle zu gestalten. Die Verwendung digitaler Tools diente der Unterstützung zum Verständnis komplexer Sachverhalte (in wissenschaftlichen Artikeln) und der selbstständigen Aneignung neuen Wissens. Auf diese Weise können bestimmte Inhalte und Aufgaben ermöglicht werden, die ohne digitale Tools nur schwer umsetzbar sind.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Das eTutor*innen-Programm und die Umsetzung der Projekte hat mich sehr bereichert. Ich habe viele Einblicke in die Arbeit mit digitalen Tools erhalten und gelernt, wie man eine effektive und förderliche Lernumgebung gestaltet. Ich hatte die Möglichkeit frei und kreativ am Prozess mitzuwirken und meine Vorschläge einzubringen. Es war sehr interessant, auch als Studentin an der Gestaltung von Lehre teilzuhaben und etwas beitragen zu können.
Kunstkritik-Projekt "Wie romantisch ist das denn?" - Kunstkritik-Begleitprogramm zum Caspar David Friedrich-Jubiläum in Greifswald
Fach: Caspar-David-Friedrich-Institut, Fachbereich Kunstgeschichte
Kontakt: Dr. Alessa Paluch
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Moodle-Kurs, Bewerbung Projekte: Postererstellung, Werbematerial, Magazinentwurf und -layout
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Abstimmungstools, Wiki, Etherpad, Gestaltung der Werbematerialien mit InDesign und Illustrator
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Kollaboratives Arbeiten anregen, Visualisierung, Sichtbarmachung, Ergebnisse der Studierenden in einem Magazin veröffentlichen
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich war sehr davon überrascht, wie groß der Umfang des Einsatzbereiches digitaler Tools ist und wie man trotz der Digitalität Zusammenarbeit und Gemeinschaft fördern kann.
Digitale Kartographie in den Klassenzimmern der Zukunft (zu M3 Geoinformationsverarbeitung und Kartographie)
Fach: Institut für Geographie und Geologie
Kontakt: Dipl.-Geogr. Jörg Hartleib
eTutor: Jarek Niemz
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Ich habe den Moodle-Kurs meines Dozenten betreut und versucht, den Kurs mit verschiedenen Tools und Methoden umzugestalten. Ziel war es, die Studierenden dazu zu motivieren, mehr innerhalb des Moodle-Kurses zu interagieren und sich so bereits Wissen für die kommenden Veranstaltungen anzueignen. Auf dieses Wissen soll dann im Seminar zurückgegriffen werden. Die Idee ähnelt der einer asynchronen Veranstaltung, wobei ich die Inhalte beispielsweise durch Quizze auf Wooclap zusammengefasst habe.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Auf Moodle:
- Quiz
- Lernlandkarte
- Text- und Medienfeld
- Dateien
- Bilder
- Video-Links
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- zeitlich flexible Bearbeitung
- ortsunabhängige Bearbeitung
- selbstständige Wissenskontrolle
- direktes Feedback
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Das eTutor*innen-Programm der Digitalen Lehre bietet auf vielen Ebenen eine Bereicherung. Die Studierenden erhalten einen Blick „hinter die Kulissen“ und können gleichzeitig ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ihre digitalen Kompetenzen während der Schulungsphase zu erweitern und anschließend in der Praxisphase ausgiebig zu erproben. Sollte es dennoch zu Fragen oder Problemen kommen, steht das Team der Digitalen Lehre jederzeit unterstützend zur Seite.
Gestaltung der Lernangebote in den Moodle-Kursen der Altsprachen
Fach: Lehrstuhl für Altes Testament,
Kontakt: Dr. Amrei Koch
eTuorin: Pauline Fiedler
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Um- und Neugestaltung der moodle-Kurse "Bibelkunde AT E-Learning" und "E-Learning Hebräisch"
- Aufarbeitung und digitale Umsetzung von Kurs- bzw. Lehrinhalten
- Erstellen digitaler Übungen und Lernmaterialien (z. B. Vokabelkarteikarten mit Audio)
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- moodle (u. a. H5P)
- Wooclap
- weitere Webseiten zur Erstellung digitaler Übungen
- ChatGPT
- Bibel online
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- Digitalisierung der Lehre
- Motivierung der Kursteilnehmer*innen zur Beschäftigung mit den Inhalten
- Übersichtlichkeit & Handlichkeit
- andere ("freundlichere") Möglichkeit des Lernens
- Berücksichtigung auditiver Lerner*innen bzw. der Notwendigkeit des Hörens der Aussprache bei Fremdsprachen
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich denke, ich konnte dazu beitragen, das Lernen für die Prüfungen "Hebraicum" und "Bibelkunde (AT)" angenehmer zu gestalten durch Digitalität, Übersichtlichkeit und "spielerische" Übungen, die dazu motivieren sollen, sich mit den Lehrinhalten und dem Lernstoff zu beschäftigen. Dadurch soll sich ein dementsprechender Effekt bei den Studierenden einstellen und Lernerfolge erkennbar werden.
Schule machen - Digital mit Test- KI & Co
Fach: Institut für Anglistik/Amerikanistik
Kontakt: Dr. Margitta Kuty
eTutorin: Tabea Schulz
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Nutzung der Lernwerkstatt Englisch und der technischen Ausstattung (iPads, Greenscreen, Mikro, Licht)
- Durchführung eines Workshops in der Lernwerkstatt
- Erproben und Erstellen von digitalen Produkten durch die Studierenden (für die Schule)
- Unterstützung bei Anleitungen für Schüler*innen beim Erstellen von digitalen Produkten (instruction sheets)
- Reflexionsvideo zum Projekt für den Tag der Lehre
- nachhaltiger, interaktiver Moodle-Kurs zur Erstellung von digitalen Produkten (mit Schüler:innen)
- Erklärvideo zum Greenscreen der LWS
- Start des Reflexionspodcast für eine zukünftige Podcastreihe zur SPÜ
- DSGVO-Crashkurs
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Task Cards, Moodle, Tutory, iMovie
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Digitaler Kompetenzerwerb und damit verbundene vertiefte konstruktiv-kritische Reflexion über Einsatzmöglichkeiten von digitalen Tools. Erstellen eigener Produkte als Erwartungshorizonte für den schulischen Kontext und daraus resultierende Konsequenzen für die Erstellung von Handlungsanweisungen für Schüler*innen.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Als eTutorin nicht nur der Lehrperson sondern auch den Studis auf Augenhöhe zur Seite zu stehen ist sehr bereichernd für alle Seiten.
Seminar Virtual Prevention
Fach: Psychologie
Kontakt: Jun.-Prof. Dr. phil. Samuel Tomczyk
eTutorin: Hannah Venz
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Ich konnte mich an der Seminargestaltung Virtual Prevention durch die Recherche von Lehrinhalten, der Erstellung eines Lehrvideos und mit interaktiven Inhalten wie TaskCards beteiligen. Verknüpfend zur Lehre konnte ich Forschungsprojekte des Lehrstuhls unterstützen.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Camtasia zur Videobearbeitung
- TaskCards zur Erstellung von interaktiven Steckbriefen
- ASReview zur Literaturrecherche
- Wooclap und TaskCards zur digitalen Partizipation, Abstimmung und Mitgestaltung
- Moodle & Nextcloud zur Bereitstellung von (Lehr)Inhalten
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Digitale Tools sind ein großer Bestandteil partizipativer Lehre und geben den Studierenden die wichtige Möglichkeit, sich auch außerhalb des Vorlesungssaals beteiligen zu können. Ich konnte lernen, wie die Tools eingesetzt werden, um die Beteiligung der Studierenden einfacher zu gestalten, sodass ein interaktives, Lernen ermöglicht werden kann.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich bin sehr froh darüber, am eTutor*innen Programm teilgenommen zu haben. Man bekommt die Möglichkeit, als Studierende*r einen Einblick in die Lehre und Forschung zu erhalten und die vielfältigen Aufgaben kennenzulernen, die damit verbunden sind. Man kann selbst etwas beitragen und mitwirken.
Wintersemester 2023/24
Videoerstellung für das Interuniversitäre Lehrnetzwerk: Niederdeutsch vermitteln (LeNie) der Universität Greifswald
Fach: Institut für Deutsche Philologie, Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik
Kontakt: Anne Hertel / Jörg Holten
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Interaktives Video mit H5P gestalten, Video mit Camtasia erstellen
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Moodle
- H5P (insbesondere interaktives Video)
- Camtasia
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Ich habe einen sehr umfangreichen Überblick erlangt und konnte mich in einzelne Tools (o.g.) speziell einarbeiten. Dadurch habe ich eine bessere Vorstellung von den Möglichkeiten digitaler Lehre. Mit meinem Basiswissen fällt es mir leichter, mich in verschiedene Tools vertieft einzuarbeiten.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Für meine Arbeit in einem Projekt und nicht direkt als eTutorin war das Programm nicht 100%-ig für mich ausgelegt. Das war allerdings überhaupt nicht schlimm, da alles Gelernte auch für mich große Relevanz hat. Ich fühle mich danach gesicherter im Umgang mit digitalen Tools und motivierter weiterzuarbeiten.
Digitale Aufbereitung zur Sprachgeschichte des Deutschen
Fach: Deutsche Philologie
Kontakt: Prof. Dr. Tina Terrahe
eTutorin: Cecilia Fischer
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Vorlesungsfolien für die Vorlesung "Sprachgeschichte des Deutschen von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert" aufzubereiten. In erster Linie war ich für die Recherche von Quellen aus historischen Handschriften verantwortlich. Ich durchsuchte alte mittelhochdeutsche Handschriften, um spezifische Seiten zu finden, um die Quellen auf den Folien korrekt anzugeben. Zusätzlich habe ich die Folien visuell mit Smart-Art-Grafiken gestaltet. Des Weiteren habe ich Online-Communities aufgebaut. Während der Vorlesung betreute ich einen Live-Chat, in dem die Studierenden live Fragen stellten und ich diese in Echtzeit beantwortete. Dieser Live-Chat diente auch zur Reflexion. Einmal hatte ich den Auftrag, eine Umfrage zu erstellen, in der die Studierenden Gastvorträge bewerten sollten. In der Umfrage konnten die Studierenden die Vorträge mit Sternen bewerten. Eine weitere Aufgabe bestand darin, den Moodle-Kurs für die Vorlesung zu betreuen. Dort habe ich Materialien und Aktivitäten erstellt und mich um das Kursdesign gekümmert. Ich strebte an, eine interaktive und lernfreundliche Kursumgebung zu gestalten. Dazu habe ich ein Forum eingerichtet, in dem die Studierenden Fragen stellen und untereinander antworten konnten, um voneinander zu profitieren und gemeinsam zu lernen. Die Studierenden hatten auch die Möglichkeit, das Forum zu abonnieren, um die Beiträge per E-Mail zu erhalten. Für eine bessere Orientierung im Kurs habe ich außerdem eine Lernlandkarte erstellt. Die darauf markierten Punkte repräsentieren verschiedene Aktivitäten im Kurs, und durch Anklicken gelangt man sofort zu den entsprechenden Abschnitten, ohne sie erst suchen zu müssen. Das erleichtert die Navigation. Die Lernlandkarte gibt auch eine Übersicht über den eigenen Lernfortschritt. Noch nicht besuchte Punkte blinken rot, während besuchte Punkte mit einem grünen Häkchen als abgeschlossen markiert werden.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Ich habe verschiedene digitale Tools genutzt, insbesondere habe ich mit H5P-Dateien interaktive Lerninhalte erstellt und diese im Lernmanagementsystem Moodle eingebettet. Während der Vorlesung betreute ich einen Live-Chat für direkte Fragen. Zudem erstellte ich Umfragen zur Bewertung von Gastvorträgen und betreute den Kurs über Moodle mit einem interaktiven Forum. Eine digitale Lernlandkarte bot den Studierenden eine übersichtliche Navigation und Fortschrittsverfolgung.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Der Einsatz digitaler Tools hat meine Tätigkeit als eTutorin maßgeblich bereichert. Sie ermöglichten eine dynamische Interaktion mit den Studierenden während der Vorlesungen durch Live-Chats und Online-Foren, was zu einer aktiveren Beteiligung führte. Darüber hinaus boten sie eine flexible Lernumgebung, indem Materialien und Diskussionen jederzeit und von überall aus zugänglich waren. Die Nutzung von Umfragen ermöglichte es, schnell und einfach Feedback von den Studierenden einzuholen und den Kurs entsprechend anzupassen. Diese digitalen Werkzeuge erleichterten auch die Verwaltung des Kurses, indem sie die Organisation von Materialien und Aktivitäten sowie die Kommunikation mit den Studierenden vereinfachten. Insgesamt trugen sie dazu bei, eine effektive und engagierte Lerngemeinschaft aufzubauen und den Lernerfolg zu fördern.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Im Rahmen des Projekts habe ich erkannt, dass die Integration digitaler Tools nicht nur die Lehr- und Lernprozesse verbessert, sondern auch dazu beiträgt, eine dynamische und interaktive Lernumgebung zu schaffen, die die Studierenden aktiv einbindet und ihr Engagement fördert. Als eTutorin habe ich gelernt, die vielfältigen technologischen Möglichkeiten optimal zu nutzen und einen innovationszentrierten Ansatz zu verfolgen.
Linguistic Structures
Fach: Anglistik/ Amerikanistik
Kontakt: Dr. Berit Johannsen
eTutorin: Tanja Lösche
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Begleitung des GK Structures: Morphology/Syntax, Unterstützung der digitalen Veranstaltung durch Erstellen von Aktivitäten über interaktive Tools (Bearbeitung während der Veranstaltung) und Erstellen von Testaufgaben auf Moodle zur selbständigen Wissensüberprüfung der Studierenden.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Tests auf Moodle, Wooclap
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Aktivierung zur Teilnahme während der digitalen Veranstaltung, Überprüfen des Wissens der Studierenden, Prüfungsvorbereitung
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Mir persönlich hat die Erstellung der Materialien viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass diese hilfreich für den Lernprozess der Studierenden waren und evtl. auch in Zukunft sein werden.
Projektarbeit und Projektmanagement - Forschung in Wissenschaft und Praxis.
Fach: Psychologie
Kontakt: Dr. Dipl.-Psych. Klara Greffin
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Ich habe in der Zeit als eTutorin vier verschiedene Moodle Kurse aufgebaut und umgestaltet.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Im Moodle habe ich vor allem mit dem Moodle Buch, der Moodle Aufgabe, der Abstimmung und vielen Tools zur Gestaltung gearbeitet. Nebenbei habe ich auch Taskcards und Canva mit eingebracht.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Viele Moodle Kurse können, u.a. aufgrund von Zeitmangel, nicht immer ansprechend gestaltet werden und lassen sich für die Studierenden dann auch schwer navigieren. Ich denke dabei habe ich, wenigstens in ein paar Kursen, eine Besserung erzielen können.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich habe sehr gern als eTutor*in gearbeitet und würde das auch gern in Zukunft tun. In meiner Tätigkeit hatte ich die Möglichkeit frei und kreativ zu arbeiten. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es ist schade zu sehen, wenn die digitalen Angebote nicht eingesetzt werden oder im Moodle verstauben. Auch als Studentin aktiv an der Lehre mitzuarbeiten hat mir großen Spaß bereitet.
Storytelling in der Grundschule
Fach: Institut für Anglistik/Amerikanistik
Kontakt: Dr. Mascha Hansen
eTutorin: Anna Friederike Dajka
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Moodlekurs erstellen und optisch übersichtlich und ansprechen gestalten
- K.I. Tools erläutern und bereitstellen
- Lehrvideos anfertigen
- Besuch im GameLab
- Arbeit mit dem RPGMaker
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Powerpoint, Clipchamp, RPGMaker, Moodle Aufgaben, Moodle Books, etc.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Der Einsatz digitaler Tools diente zum Einen dazu, die Inhalte und Lehrmethoden, -Tipps und -Materialien für alle zugänglich zu machen und zum Anderen um die digitalen Kompetenzen der Grundschullehramtsstudierenden mit Sicht auf ihren späteren Lehrberuf zu fördern, da digitale Kompetenzen auch an den Grundschulen eine immer zentralere Rolle einnehmen und Teil der Lebenswelt der Schüler*innen sind.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich empfand die Zusammenarbeit mit Dr. Hansen als ausgesprochen angenehm, produktiv und wertschätzend. Durch den vielfältigen Einsatz digitaler Tools konnten wir den Studierenden viele neue Einblicke in die Welt der digitalen Lehrmedien bieten, welche ich als extrem gewinnbringend empfinde, da sie nicht nur chancengleicher, aber auch zugänglicher und ressourcenfreundlicher sind.
Online-Kurs: Wissenschaftliches Arbeiten
Fach: Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing
Kontakt: Claudius Thelen, M.Sc.
eTuorin: Greet Stichel
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Erstellung eines Kurses, um Studierenden die Grundlagen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens beizubringen. Hierbei werden viele Inhalte vorgestellt wie u.a.: Literaturrecherche, Layout, Zeitmanagement, Umgang mit Word oder intelligenten Softwareprogrammen, Präsentationsweise, Formulierungen von Hypothesen, Erstellung von PowerPoint Folien & Druck der Arbeit. Zielgruppe sind Studierende aller Fakultäten → zunächst für Rechts- und Staatswissenschaften/ggf. Sozialwissenschaften.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Vorlagen, Moodle-Tests, Videos, interaktive Inhalte, Links & Programme, Lerngrafiken
Lernpfad zum Thema Open Educational Ressources
Fach: Institut für Deutsche Philologie, Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik
Kontakt: Anne Hertel / Jörg Holten
eTutorin: Inga Hafenstein
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Während des Wintersemesters 23/24 habe ich einen Lernpfad, zum Thema OER, für die Netzwerkmitglieder des Projektes "LeNie-Lehrnetzwerk Niederdeutsch vermitteln" in Moodle angelegt.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Moodle-Aktivitäten: Buch, Universelles Textfeld, PDF-Annotation, Textseite, Lernkarte, Lektion
- H5P-Tools: Interaktives Video, Interaktives Buch, Lernkarten, Dialogkarten, Quiz, Kreuzworträtsel, Adventskalender
- Simpleshow - Video Maker
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- zeitlich flexible Bearbeitung der Aufgaben
- selbstständige Wissenskontrolle
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Die Schulung hat einen wunderbaren Mehrwert, sowohl für Dozent*innen in der Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen als auch für Student*innen in der Erarbeitung des Lernmaterials. Die interaktive Gestaltung der Seminare/Vorlesungen ermöglicht es, vom Frontalunterricht wegzukommen und eine nachhaltige Lehr- und Lernatmosphäre zu schaffen.
Statistik und Stochastik hybrid meistern
Fach: Institut für Mathematik und Informatik
Kontakt: Prof. Dr. Michael Höhle
eTutor: Chris-Leon Wedtrat
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Umsetzung der hybriden Lehre durch Beaufsichtigung des Vorlesungsstreams im Hörsaal
- Umsetzung von interaktiven Inhalten zur Studierendenakivierung während der Vorlesung
- Umsetzung von mathematischen Konzepten in interaktive Anwendungen in Form von Apps
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Zoom
- Wooclap
- Apphub (RStudio)
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Durch den Einsatz der digitalen Tools wurde mir bewusst, dass die Lehre auch interaktiv innerhalb einer Vorlesung sein kann und dass durch die Interaktivität und Bandbreite an möglichen und diversen Tools Wissen effektiver und individuell anpassbar vermittelt werden kann.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich sehe noch viel Potential in der Umsetzung digitaler Tools und Konzepte in der Lehre. Innerhalb des Projekts konnte ich während der Schulungsphase einen breiten Einblick in die Möglichkeiten der digitalen Lehre bekommen. In der aktiven Zeit als e-Tutor konnte ich mich in spezielle Tools weiter einarbeiten und so noch mehr Potential aus diesen herausholen. Da die Zeit begrenzt ist, ließen sich nicht alle Wünsche umsetzen und Potentiale ausschöpfen, sodass ich hier die Möglichkeit sehe, weiter an Konzepten zu arbeiten.
Sommersemester 2023
Vorlesung Wettbewerb als Flipped/Inverted Classroom
Fach: Lehrstuhl für AVWL - Wachstum, Strukturwandel und Handel
Kontakt: Prof. Dr. rer. pol. Susanne Soretz
eTutorin: Greet Stichel
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Digitale Erneuerung und Überarbeitung des AVWL Kurses "Wettbewerb", u.a. durch Erstellung und Bearbeitung von Videos, (Neu-) Aufbau im Moodlekurs, Erstellung und Verwaltung von Aktivitäten in Moodle, GrypsTube
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- diverse Moodle-Aktivitäten: Video-Links, Abstimmungen, Literaturverzeichnisse, Tests
- GrypsTube bzw. Videoprogramme/Videoaufnahme
- digitale Lehrmaterialien/Vorlesungsmaterialien
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- Förderung des Selbststudiums fuer höhere Semester (z.B. interaktive Lernkontrollen)
- Einfuehrung in das digitale Lernen
- Erhöhung der Flexbilität
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Die digitale Lehre bietet, bei strukturiertem, "richtigem" Einsatz, nicht nur für Studierende einen erheblichen Mehrwert - auch die Lehrstühle können entlastet werden und profitieren.
Topics in Linguistics (für Lehramt RegS und BA Anglistik/Amerikanistik), Topics in Linguistics I (für Lehramt Gym)
Fach: engl. Linguistik
Kontakt: Prof. Dr. Theresa Heyd
eTutorin: Anika Witt
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Im Rahmen des eTutorinnen-Programms habe ich Kursräume gestaltet, Sessions und Materialien sortiert, Aktivitäten hinzugefügt und verwaltet, eine Digitale Klausur gestaltet, Daten aus Moodle Tests gesichert
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Vor allem die digitalen Möglichkeiten Moodles: Textfelder mit HTML für das Design, Moodle Tests, Aufgabe, Buch etc.; Ebenfalls nutzte ich Taskcards
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Das Designen der Moodle-Seite strukturiert Informationen und Aktivitäten, sorgt so für eine übersichtliche Lernplattform. Moodle Tests lässt Inhalte wiederholen. Taskcards lädt zu Kommiliton*innenaktivität ein und steigert somit die Selbstwirksamkeit.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich habe viel über den Mehrwert digitaler Lehre und die Umsetzung derer erfahren und möchte meine errungenen Fähigkeiten nicht mehr missen.
Experimente für Physik, Chemie und Geographie in der Primarstufe (Grundschullehramt)
Fach: Erziehungswissenschaften, Grundschullehramt: Physik, Chemie und Geographie in der Primarstufe
Kontakt: Julia Kobbe
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Unterstützung des Moodle-Kurses "Differenzierung im Sachunterricht" sowie Digitalisierung von Experimentieranleitungen und theoretischen Hintergründen, Videoaufnahme und Editierung von Experimenten.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Moodle, OBS, Movavi
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Die Studenten hatten die Möglichkeit naturwissenschaftliche Experimente online mitzuverfolgen und Unterstützung bei der Durchführung ihrer eigenen Experimente in Anspruch zu nehmen.
Digital unterstütztes Hygiene Training (DiHyTrain): Kompetenzen in Hygiene und Umweltmedizin früh und praktisch vermitteln, systematisch vertiefen und ausbauen
Fach: Hygiene und Umweltmedizin
Kontakt: Prof. Dr. Nils-Olaf Hübner
eTutorin: Wanda Wiedemann
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Meine Aufgabe war das Erstellen einer digitalen Moulage. Durch die Wahl der richtigen Entscheidungen sollen Medizin-Studierende mit situationsbedingten Abläufen im Klinik-Alltag vertraut gemacht werden.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Hauptsächlich nutzte ich das Programm "Twine".
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Durch die Nutzung digitaler Szenarien können die möglichen negativen Konsequenzen an realen Patient*innen vermieden werden.
Hybride Lehre möglich machen – Potenziale von Learning Analytics nutzen
Fach: Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Kontakt: Dr. Olga Steinberg
eTutorin: Elena Bakadorova (BWL Studentin)
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Ich habe Online-Übungen für das Seminar „Pädagogische Psychologie“ erstellt.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Moodle, Padlet, Camtasia
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Die Online-Übungen geben den Studierenden die Möglichkeit, zuhause zu üben und sich besser auf die Prüfungen vorzubereiten. Außerdem ist es ein wichtiger Spaßfaktor, was die Motivation zum Lernen erhöht.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Engagement der Dozierenden ist das A und O. Und ganz nebenbei habe ich als BWLerin auch paar Basics aus Psychologie gelernt. Nun bin ich gespannt, ob es auch in der BWL Online-Übungsmöglichkeiten gibt.
Medien in der Fremdsprachendidaktik, Digitale Konzepte in der Lehramtausbildung
Fach: Institut für Slawistik, Lehrstuhl für Ukrainische Kulturwissenschaft
Kontakt: Vira Makovska
eTutorin: Uliana Amueva
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Ich habe Lehrvideos erstellt und bei der Gestaltung von Lehrvideos geholfen. Ebenfalls habe ich digitale Lernspiele erstellt.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Ich habe verschiedene Tools ausprobiert, um zu schauen welche sich am besten eignen, wie zum Beispiel PowerPoint, Canva, Opencast, OBS Studio und Animaker.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Heutzutage sind digitale Tools im Unterricht nicht mehr wegzudenken. Man sollte sich damit als zukünftige Lehrkraft auseinandersetzen, um sie kompetent einsetzen zu können.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Für mich war eine tolle Erfahrung als eTutorin zu arbeiten, vor allem im Fach ,,Fachdidaktik“. Ich konnte viel lernen und werde einige Sachen in mein späteres Berufsleben mitnehmen.
Interaktive und integrierte Lehre im Modul "Moderne Politische Theorie"
Fach: Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft, Lehrstuhl für politische Theorie und Ideengeschichte
Kontakt: Dr. Rieke Trimçev
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Erstellung und Gestaltung des Moodle-Kurses zur Vorlesung „Moderne Politische Theorie“
- Konzeption und Erstellung eines zusätzlichen digitalen „Hausarbeitsmoduls“, interaktive digitale Tools während der Vorlesung sowie Lehrvideos und Tests
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- PowerPoint Präsentationen für die Erstellung von Lehrvideos
- Moodle-Funktionen
- Wooclap
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Digitale Tools fördern eine kreativere und vielfältigere Auseinandersetzung mit den Vorlesungsinhalten und bieten interaktive Austauschmöglichkeiten zwischen den Lehrenden und den Studierenden.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Als eTutorin hatte ich die Möglichkeit, in meinem persönlichen Interessensschwerpunkt zu arbeiten und konnte dabei umfassende Einblicke in die Konzeption von (digitaler) Lehre erhalten, die es mir ermöglicht haben, meine eigenen digitalen Kompetenzen zu erweitern.
Datenauswertung in der Politikwissenschaft
Fach: Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft, Lehrstuhl für Politische Soziologie und Methoden
Kontakt: Prof. Dr. Jochen Müller
eTutorin: Oksana Alekseev
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Begleitung des Moduls "Datenauswertung für Politikwissenschaftler:innen"
- Einrichtung von Moodle-Kursen
- Erstellung digitaler (Probe-)Klausuren und eines Video-Tutorials
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Moodle
- Camtasia
- Grypstube
- AppHub
- Wooclap
- BigBlueButton
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Strukturierte Ablage des Lernmaterials, der Fragen/Feedbacks der Studierenden sowie der Prüfungsergebnisse, der simpel gesichert werden kann. Korrekturzeit der Klausur verringert sich enorm, z.B.: keine Schwierigkeiten mit "nicht lesbarer" Handschrift. Außerdem ist die Nutzung von Videos sehr hilfreich für die Studierenden, da es ihnen ermöglicht selbstständig einzuteilen, wann sie sich damit beschäftigen.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Alle Dozierenden sollten im besten Fall die Möglichkeit haben nach Bedarf Unterstützung für die Umsetzung konkreter digitaler Projekte, Tools oder digitaler Prüfungen zu bekommen, damit es übergeifend mehr Forschritte in dem Bereich gibt.
Reflexion des Sozialpraktikums - Tutorium e-Portfolioarbeit
Fach: Institut für Erziehungswissenschaft
Kontakt: Martina Winkelmann
eTutorin: Sam Conrad
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Meine Arbeit fokussierte sich auf die Begleitung der Studierenden bei deren Erstellungen der Portfolios in Mahara. Dabei übernahm ich sowohl die E-Mail Betreuung als auch die Durchführungen der Tutorien. Dies geschah in Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Vorrangig wurde mit Mahara gearbeitet. Fragen, die per Mail kamen, wurden auf Groupware beantwortet.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Mahara hat dahingegen einen Mehrwert, dass Student*innen sich kreativer ausdrücken können in ihrer Portfolioarbeit. Dadurch, dass der Einbau von verschiedenen Medien möglich ist, kann der Lesende den Inhalt auch besser nachvollziehen.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Das Mahra zwar Anfangs kompliziert sein kann, aber mit etwas Zeit es verständlicher wird. Und wenn man die Funktionen verstanden hat, kann es auch Spaß machen, die Portfolios dort zu bearbeiten
Deutsche Gebärdensprache - Videowörterbuch und digitale Lernmaterialien für Anfänger*innen
Fach: Fremdsprachenzentrum
Kontakt: Bianca Seeliger Mächler & Inge Reusch-Rauchbach
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Erstellung eines Moodle-Kurses als begleitendes Selbstlern-Medium zum Gebärdesprachkurs A0, online. Während des Semesters haben wir gemerkt, dass eine Möglichkeit zum Video-Karteikarten-Lernen fehlt und diese am besten an den Kurs individuell angepasst sein müsste.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
In Moodle habe ich mit den Aktivitäten Glossare, Texte, Ablagen, H5P-Übungen gearbeitet und Lehrvideos mit Powerpoint und Camtasia erstellt.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Wurde nicht aktiv für den Kurs eingesetzt.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ein Moodle-Kurs begleitend zum DGS-Kurs halte ich nach wie vor für sehr sinnvoll, jedoch habe ich persönlich den kommunikativen Aufwand in der Organisation und Absprache bzgl. der Inhalte unterschätzt. Dadurch wurde ich dem Anspruch, den ich an den Kurs gehabt hätte nicht gerecht und bin eher unzufrieden mit dem Ergebnis. Der Kurs wurde auch nicht eingesetzt, da es erforderlich gewesen wäre, aktiv weiter am DGS-Kurs teilzunehmen, was ich im nächsten Semester nicht getan habe. Das Projekt insgesamt hat aber Spaß gemacht und ich bin sehr froh über den Wissenszuwachs.
Wintersemester 2022/23
Digitalisierung des Grundkurses über die Geschichte des Vereinigten Königreichs
Fach: Anglistik und Amerikanistik
Kontakt: Jörg Weber
eTutor: Morris Thurian
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Meine Aufgabe in den letzten Semestern war es, Kursinhalte und Examen in der Anglistik/Amerikanistik zu digitalisieren und die dazugehörigen Moodlekurse zu gestalten und betreuen.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Moodle und Powerpoint
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- bessere Übersichtlichkeit
- zeitgemäßerer Zugriff auf vielfältige Lerninhalte
- deutlich bessere und schnellere Korrektur und Archivierung von Klausuren
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Es hat mir unglaublich Spaß bereitet, Teil des Digitalisierungsprozesses unseres Instituts sein zu dürfen. Zudem ist die Arbeit im Programm eine fantastische Möglichkeit, Arbeit und Studium vereinbaren zu können!
Digitales Lernbüro
Fach: Geographie & Geologie
Kontakt: Stefanie Rosenthal
eTutor: Frederik Sprave
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Gestaltung eines Moodle-Kurses und Produktion von Erklärvideos.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Moodle; Gestaltung der Lernvideos: LibreOffice Impress, GIMP, Kdenlive, OBS Studio, Audacity; Lernvideos wurden auf GrypsTube hochgeladen
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Durch einen übersichtlich gestalteten Moodlekurs können die Studierenden einfacher an die Inhalte gelangen und ein lernförderlich gestalteter Kurs fördert das Interesse am Lernen; Videos: Anstelle vom Lesen langer Studienordnungen werden wichtige Inhalte des Aufbaus des Geostudiums kurz in einem Video dargestellt.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Mir hat es Spaß gemacht, mit den im eTUT-Programm erlangten Kompetenzen über die digitalen Tools und Möglichkeiten sinnvoll die Lehre von Frau Rosenthal anzureichern. Desweiteren konnte ich auch für meine spätere Tätigkeit als Lehrperson wichtigen Input mitnehmen.
Vorlesung "Sprachgeschichte des Deutschen von Anfängen bis ins 16. Jahrhundert"
Fach: Deutsche Philologie
Kontakt: Prof. Dr. Tina Terrahe
eTutor: Jan George
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Erstellung des Moodle-Kurses sowie Begleitung der Vorlesung "Sprachgeschichte des Deutschen von den Anfängen bis ins 16. Jahrhundert". Erstellung und Wartung von digitalen Lernmaterialien; Ansprechperson für Kursteilnehmer*innen bei technischen & organisatorischen Fragen; Überschneidung mit meiner Tätigkeit als Tutor für benannte Vorlesung.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
H5P-Zeitstrahl; System zur Studierendenaktivierung (ARS): Wooclap
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Den Studierenden konnten weitere Lernmaterialien zur Verfügung gestellt werden; zudem konnte ich digitale Quizze als Lernhilfe innerhalb des Tutoriums nutzen.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich hatte jede Menge Spaß dabei. Die erworbenen Kenntnisse nutze ich so oft es geht innerhalb des Uni-Alltags. Es gibt seitdem immer wieder Situationen, in denen ich Dozierenden bei technischen Problemen weiterhelfen kann. Außerdem habe ich bereits ein ARS (Particify) als Bestandteil eines Referates genutzt.
Sommersemester 2022
It's all about Choices and Changes: How to support (planning) Inclusive ELT
Fach: Anglistik und Amerikanistik
Kontakt: Daniel Rühlow
eTutorin: Sarah Bukowski
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Gemeinsam mit Herrn Rühlow haben wir die Lernwerkstatt „Share Empathy for Students“ im Moodle Kurs „It’s all about Choices and Chances: How to support (planning) Inlcusive ELT“ (English Language Teaching) in der Fachdidaktik Englisch erstellt. Hiermit können Studierende des Englischlehramts Wissen zur Planung von Unterrichtseinheiten beispielsweise im Themenbereich Literature erlangen. Ziel des Blended Learning Seminars (Präsenz & Online) war es Studierende für einen verantwortungsbewussten Umgang mit heterogenen Klassen zu sensibilisieren.
Das UDL Universal Design for Learning ist eine von vielen Methoden, um diese Ziele umzusetzen.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Moodle (TaskCards Pinnwand), Wooclap, Canva, Camtasia
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
unbegrenzter, freier Zugang für alle, barrierefrei und finanziell unabhängig, komprimierte Informationen, Übersichten an einem digitalen Ort (keine Bücher welzen und schleppen müssen), Arbeit unabhängig vom Aufenthaltsort
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Ich habe die Arbeit als sehr bereichernd und langfristig fruchtbar empfunden. Viele Tools werde ich für künftigen Unterricht verwenden können. Das eTutorInnen Programm & die Blended-Learning Methode aus dem Seminar hat uns in Zeiten der Pandemie ermöglicht trotz allem wissenschaftlich in Kontakt zu bleiben und voneinander zu lernen. Die wunderbare und gelassene Zusammenarbeit im Team war die Kirsche auf der Torte.
Interpersonale Kommunikation - mit und ohne Netz
Fach: Kommunikationswissenschaft
Kontakt: Prof. Dr. Klaus Beck
eTutorin: Silvia M. Bartel
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
- Selbsttests zu Lektüre in Vorbereitung auf Seminare erstellt
- Umsetzung eines Experiments mit unterschiedlichen Arbeitsgruppen (moderierte Videokonfernenz & Ansprechpartnerin bei Problemen der parallel stattgefundenen Telefonkonferenz)
- Unterstützung/Austausch mit Dozent (Evaluation von Aufgaben, Literatur erweitern oder kürzen usw.)
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
- Moodle-Aktivität: Test
- BigBlueButton
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
- mehr Varianz in der Bearbeitung von Aufgaben
- abwechslungsreicheres Vor- und Nachbereiten von Seminaren
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Das eTutor*innenprogramm hat mir vor allen Dingen dabei geholfen, meine Fähigkeiten als Tutorin weiter auszubauen, sodass ich meinen Moodle-Kurs und meine Lehr-/Lernmöglichkeiten neu gestalten und erweitern konnte.
Fremdsprache in der Fachwissenschaft - Fachsprache Italienisch für Kunst & Kunstgeschichte
Fach: Italienisch - Sprachenzentrum, Philosophische Fakultät
Kontakt: Bianca Seeliger-Mächler
eTutor: Jan Krause
Welche Projekte hast Du als eTutor*in umgesetzt?
Pflege und Gestaltung des Moodle-Kurses "Italienisch Fokus Kunst & Kunstgeschichte" Ausarbeitungen zu Darstellungsformen des Moodle-Kurses, Leseverstehen, zum Fachglossar, zu Übungen und zur hybriden Lehre, im Kontext der Nachhaltigkeit. Anlegen einer beliebig oft wiederholbaren Übung zur Prüfungsvorbereitung.
Welche digitalen Tools hast Du für Deine Aufgaben als eTutor*in verwendet?
Funktionen in Moodle selber und GIMP als Bild-Manipulations-Programm.
Welchen Mehrwert für die Lehre hatte der Einsatz digitaler Tools?
Die Übersichtlichkeit und optisch ansprechende Darstellung unterschiedlicher Lerninhalte erwies sich als sehr positiv.
Welches persönliche Fazit ziehst Du aus dem Projekt als eTutor*in?
Es geht immer mehr und es ist nicht alles so kompliziert, wie es zuerst aussieht. Ein ordentlich aufbereiteter Moodle-Kurs wird wesentlich lieber verwendet, als eine reine "Dateiablage".